Música & Som – Die Acoustic Energy Corinium macht sprachlos.

Música & Som – Die Acoustic Energy Corinium macht sprachlos.

Acoustic Energy Corinium: In der High-End-HiFi-Welt ist teurer nicht immer besser, wie die Corinium sprachlos macht.

Ein gutes Klangerlebnis aus Lautsprechern in einem speziell eingerichteten Hörraum eines HiFi-Fachhändlers zu erleben, ist ein relativ alltäglicher Vorgang. Dieses Ergebnis jedoch zu Hause mit denselben Lautsprechern nachzubilden, in die man sich im Geschäft verliebt hat, ist eine ganz andere Herausforderung. „Echte“ Wohnzimmer verfügen nur selten über die akustische Optimierung, die wir in spezialisierten Vorführräumen finden.

Daher nahmen wir die Einladung von João Pina von Exaudio, die Acoustic Energy Corinium zu testen, auch mit einer gewissen Zurückhaltung an. Uns war bewusst, dass es knifflig werden könnte: Wir sprechen hier von Standlautsprechern mit rückwärtigem Bassreflex und einem Gewicht von jeweils 40 kg. Zwar gelang es uns, sie alleine auszupacken und zu platzieren, dennoch die klare Empfehlung: Ein zweites Paar Hände ist dringend anzuraten. Drei Jahre Entwicklungszeit stecken in diesem Projekt – mit dem klaren Ziel, die bisherigen Flaggschiffe AE520 zu übertreffen. Dafür setzte AE auf erstklassige Materialien: Gehäuse aus hochdichtem Faserverbund (HDF) mit bis zu 45 mm Stärke und innenliegenden Gummischichten zur Resonanzdämpfung; eine 6 mm starke Aluminium-Frontschallwand, die nicht nur für strukturelle Steifigkeit sorgt, sondern auch den Hochtöner akustisch isoliert und zum markanten Design beiträgt; ein bootsförmiges Gehäuseprofil für zusätzliche Stabilität; neue Karbonfaser-Treiber und eine optimierte Soft-Dome-Kalotte für Geschwindigkeit und geringe Verfärbungen; sowie eine aufwendige 3-Wege-Frequenzweiche mit audiophilen Bauteilen, darunter metallisierte Polypropylen-Kondensatoren.

Mit einem Wirkungsgrad von 92 dB lassen sich diese Lautsprecher relativ leicht antreiben, stellen aber hohe Anforderungen an die Kontrolle. Gut konstruierte Röhrenverstärker – vorzugsweise im Push-Pull-Design – können eine hervorragende Kombination sein.

Hörerlebnis

Die Corinium wurden gezielt für „normale“ Wohnzimmer abgestimmt – eine Seltenheit in diesem Segment. Standlautsprecher mit rückwärtigem Bassreflex neigen in häuslichen Umgebungen oft zu übermäßigen Bassbetonungen. Hier zeigte sich das Gegenteil: Die Basskontrolle und Geschwindigkeit sind bemerkenswert, ohne dass Körper und Schlagkraft verloren gehen. Der tiefe Bass im Titel „Nowhere“ vom gleichnamigen Debütalbum von Marta Złakowska, seit 2017 musikalische Partnerin von Tricky, wird mit fast greifbaren Texturen wiedergegeben, ohne das Gesamtbild zu verwischen. Tricky, Mitbegründer von Massive Attack, hat sich nach seinem Ausstieg mit einem düsteren, komplexen Trip-Hop-Stil voller Schichten, kultureller Einflüsse und Genre-Mischungen einen Namen gemacht. Die Corinium vermittelten diese Atmosphäre perfekt.

Auch Rock-Fans kommen auf ihre Kosten: In „Like a Stone“ von Audioslave beeindrucken Chris Cornells Stimme und intensive Interpretation, getragen von Tom Morellos atmosphärischen Gitarren sowie der Rhythmussektion von Tim Commerford und Brad Wilk, in beeindruckender Authentizität.

Angetrieben von unseren Referenzverstärkern – dem TacT Millennium (150 W/8Ω) und der Pro-Ject Stereo Box RS mit externer Linearstromversorgung (120 W/8Ω), einem Hybrid mit Röhren im Eingangsstadium und Hypex-Class-D-Endstufen – zeigten die Corinium enorme Vielseitigkeit. Transparenz, Detailtreue und Dynamik blieben konstant und machten Unterschiede zwischen Aufnahmen und Interpretationen deutlich hörbar.

Wie schneiden sie im Vergleich zu unseren Referenzlautsprechern, den planarmagnetischen Diptyque dp77, ab, die uns auf Anhieb überzeugt haben? Zunächst im Bassbereich: Während die Diptyque nur bis 50 Hz hinunterreichen, gibt Acoustic Energy für die Corinium eine untere Grenzfrequenz von 32 Hz an. Zudem überraschte uns die verfärbungsfreie Tonalität und die Auflösung im Mittel- und Hochtonbereich – Qualitäten, die wir bei den Diptyque so schätzen, die sich aber in Standlautsprechern mit dynamischen Treibern in dieser Preisklasse nur selten finden.

Fazit

Mit einem Preis von rund 7.000 € positionieren sich die Corinium als bislang ambitioniertestes Modell von Acoustic Energy. Die optionale Ausführung in British Racing Green mit 14-fachem Hochglanzlack (+1.000 €) unterstreicht den britischen Stolz, den die Marke wiederbeleben möchte.
Wer Standlautsprecher mit Geschwindigkeit, Kraft, Musikalität und Eleganz sucht und über das nötige Budget verfügt, sollte die Acoustic Energy Corinium unbedingt in die engere Wahl nehmen. Überraschenderweise war dies in dreißig Jahren HiFi-Leidenschaft vielleicht erst das zweite Mal, dass wir schon beim ersten Hören sprachlos waren.

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Beste Standlautsprecher 2025 von AVSForums.com: Acoustic Energy Corinium

Beste Standlautsprecher 2025 von AVSForums.com: Acoustic Energy Corinium

Acoustic Energy Corinium ist der Lautsprecher des Jahres 2025 in der Kategorie „High End“.

Am oberen Ende des Portfolios von Acoustic Energy steht die Corinium – ein Lautsprecher, der neue Maßstäbe setzt. Mit einem Einführungspreis von 6.000 £ bewegt sie sich deutlich unter vielen High-End-Lösungen, die schnell in fünfstellige Bereiche vordringen. Und doch bietet die Corinium genau das, was man sich von einem echten High-End-Produkt wünscht: kompromisslose Technik, edles Design und vor allem die pure Freude an Musik.

Die Idee hinter der Corinium ist so einfach wie genial: Sie vereint die feine, leichtfüßige Musikalität klassischer Kompaktlautsprecher mit der Kraft, Autorität und dynamischen Größe eines Standlautsprechers. Hoch- und Mitteltöner sind dabei exakt auf Ohrhöhe platziert, während das kräftige Bassfundament im unteren Bereich sitzt und so den gesamten Raum in Schwingung versetzt.
Dank Acoustic Energys neuester Treiber- und Frequenzweichen-Technologie entsteht ein Lautsprecher, den Fachmagazine nicht ohne Grund als „absolut erstaunliches Stück Technik“ feiern. Die Corinium zeigt eindrucksvoll: High-End muss nicht unbezahlbar sein. Wer hier investiert, erhält ein Produkt, das musikalische Leidenschaft mit technischer Perfektion verbindet – und das auf einem Niveau, das viele weitaus teurere Modelle nicht erreichen.

Die Corinium ist nicht einfach nur ein Lautsprecher. Sie ist ein Statement für Musikliebhaber, die das Besondere suchen – und finden.

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High End zum Mittelklasse-Preis. Acoustic Energy AE 300² bei AV-online

High End zum Mittelklasse-Preis. Acoustic Energy AE 300² bei AV-online

High-End zum Mittelklasse-Preis. AV-Online (Audio & Vision online) über die Acoustic Energy AE 300²

Hier ein paar Auszüge:

Einleitung

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht – es fühlt sich an, als wäre die Vorstellung des Acoustic Energy AE300 erst gestern erfolgt, der bei uns großartig abgeschnitten hat. Doch inzwischen sind vier Jahre vergangen, in denen der britische Hersteller mit dem High-End-Modell Corinium debütiert hat. Die dabei gesammelten Erfahrungen fließen nun in die neue 300-er Serie ein – den AE300².
Klang & Hörerlebnis
Der Test fand im Audio Centrum Showroom statt, mit einem Unison Research Unico Nouvo, Nordost-Kabeln und einem Auralic-Streamer. Die Lautsprecher standen auf massiven Ständern – denn eine stabile Basis ist ebenso wichtig wie alle anderen Komponenten.
Schon beim ersten Track (The Alan Parsons Project) beeindruckte der AE300²: zart und mysteriös, minimal zurückhaltend – aber mit einem sehr stabilen Gesamtbild. Trotz eher niedriger Empfindlichkeit und robustem Gehäuse reichte der Unico Nouvo problemlos aus, um ausreichend Leistung einzuspielen.
Bei moderater Lautstärke präsentierte sich der Lautsprecher äußerst detailreich, mit sehr ausgewogener Dynamik und bemerkenswerter Klarheit.
Unter anderem bei einer Aufnahme von Boris Blank wurden kräftiges Bassfundament und überraschende Tiefe sichtbar – bemerkenswert für die kompakte Größe der Box und sicher der Papier-Kokos-Membran sowie dem durchdachten Gehäuse geschuldet. Die Größe des Lautsprechers spielte plötzlich keine Rolle mehr.
Ein weiterer Track (Anette Askvik) zeigte große Präzision ohne Überakzentuierung – eine weiträumige Bühne samt emotionalem Erlebnis, bei dem selbst der Chor deutlich unterstützt wurde.

Zwischenfazit

Für einen kleinen Lautsprecher war der Sound ausgesprochen angenehm: kein übertriebener Bass, sondern Ausdruck, Atmosphäre – und solide.
Der AE300² füllte problemlos auch kleinere Räume (~20 m²) mit einem raumfüllenden, direkten Klang, wie etwa bei Renaud Garcia-Fons-Stücken. Sowohl präzise Stimmen als auch Tiefbassinstrumente wurden bemerkenswert gut dargestellt – eine echte Leistung für ein so kompaktes Gehäuse.
Bei Yosi Horikawa – Bubbles zeigte sich das Modell in Topform: detailreich, mit voller Präsenz und klarer Melodieführung. Der AE300² konnte seine Fähigkeiten voll entfalten – sowohl in Detailgrad als auch Ausdruckskraft.
Die Lautsprecher offenbarten einen leicht beruhigenden, analogen Charakter – sie luden zum Nachdenken ein, ohne langweilig zu sein. Eine feine Balance zwischen Emotion und Präzision, selten in dieser Preisklasse zu finden.
Bei Dominique Fils-Aimé wurde erneut Präzision sichtbar. Der Rhythmus wurde leicht zurückgenommen, doch alles blieb klar und fokussiert – die Sängerin stand zentral im Raum, umgeben vom Chor. Das Spiel war pulsierend, dynamisch und mitreißend.
Der Lautsprecher konnte Adrenalin steigern, Instrumente akzentuiert darstellen – erneut beeindruckend für ein kleines Format.

Abschluss & Fazit

Acoustic Energy schafft es erneut, mit Kompaktlautsprechern zu überraschen. Der AE300² ist ein kleines, aber äußerst energisches Nachfolgemodell – deutlich intelligenter springt er als Vorgänger an. Die Ideen aus der High-End-Reihe wirken hörbar: mehr Substanz, Detailverliebtheit, Ausdruck und eine beeindruckende Bühnenabbildung – ohne überdimensioniert zu wirken.
Das Preisniveau ist im Vergleich zum Vorgänger nicht gestiegen, doch der Klang wirkt deutlich reifer – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist exzellent.
Nicht nur in kleinen, sondern auch in mittleren Räumen eine hervorragende Wahl für Musikliebhaber, die ernsthaften Spaß, aber auch Qualität suchen.


+ Monitorartige Detailtreue, sorgfältig gepaart mit einem kraftvollen, körperhaften Klang
+ Sehr stabiles Bassfundament, klar und klar definierter Mitteltonbereich
+ „Erwachsener“ Klangcharakter, frei von überflüssiger Verzierungen
+ Entfaltet sich bereits bei Zimmerlautstärke – und übertrifft klanglich die Erwartungen, die seine kompakte Größe vermitteln könnte

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ACOUSTIC ENERGY Lautsprecher in Achern

ACOUSTIC ENERGY Lautsprecher in Achern

Neuer ACOUSTIC ENERGY Hifihändler in Achern. Ab sofort ist das ausgezeichnete Hifi Lautsprecher Programm von Acoustic Energy bei der Audio-Box erhältlich.


Acoustic Energy ist stets auf der Suche nach kompetenten und engagierten Hifihändlern. Um die Besten zu bekommen, müssen wir einigen Aufwand treiben, denn gut klingende Lautsprecher können auch andere Hersteller realisieren. Aber es geht um mehr, z.B. um einen fairen Preis und den guten Service durch unsere Vertragspartner. Dieser Firmenphilosophie folgend wird auch die Auswahl der richtigen Hifihändler von uns vorangetrieben. Wir sind stolz jetzt auch einen Acoustic Energy Partner in Achern bei Karlsruhe präsentieren zu können. Vorführbereit sind alle Standlautsprecher- und Kompaktlautsprecher in Stereo.

Klaus Büchele bietet in gemütlicher Atmosphäre HighEnd & Hifi-Komponenten und -Lautsprecher an, mit einem außergewöhnlichen Preis/Leistungsverhältnis und hat sich nach umfangreichen Hörtests für das Stereo und Heimkino-Lautsprecherprogramm von Acoustic Energy entschieden. Schon nach den ersten Tönen aus den Lautsprechern wurde klar, dass die britische Lautsprechermarke ins Programm gehört. Es bot sich eine überzeugende Perfomance.

Vereinbaren sie am Besten noch heute einen Termin.

Hier die Kontaktdaten:
Audio-Box Inh. Klaus Büchele
Hauptstr. 87
77855 Achern

Telefon: 07841 – 66 96 88

E-Mail: info@audio-box.de

Zur Webseite von Audio-Box

Komm auf einen Kaffee vorbei, wir freuen uns über deinen Besuch! Dein Hifi – Fachhändler in Achern, in deiner Nähe!

Die Essenz: Acoustic Energy AE 100², AE 300² und AE 500 im Vergleich

Die Essenz: Acoustic Energy AE 100², AE 300² und AE 500 im Vergleich

Einleitung – Drei Kompakte im Generationenverbund

Die britische Lautsprecherschmiede Acoustic Energy ist seit Jahrzehnten dafür bekannt, erstaunlich erwachsene Klangergebnisse aus kompakten Gehäusen zu holen. Mit der aktuellen Generation stellt der Hersteller drei Modelle nebeneinander, die auf den ersten Blick eng verwandt wirken:

  • AE 100²: das Einsteigermodell, klein, erschwinglich, für viele der erste Schritt in ernsthaftes HiFi.
  • AE 300²: die goldene Mitte, mit deutlich mehr Substanz und klanglicher Reife.
  • AE 500: die ambitionierteste Ausbaustufe, mit aufwendigeren Chassis (Carbonfasermembranen) und Anspruch auf höchste Detailtreue.

Getestet wurde im Wechselbetrieb, immer mit identischer Lautstärke, aufgestellt in einem rund 20 m² großen Raum. Als Quelle dienten Rotel-Elektronik und ein Project-Plattenspieler. Gespielt wurde querbeet: Blues, Pop, akustische Instrumentalmusik, detailreiche Aufnahmen.

So ergab sich ein praxisnahes Bild – und sehr schnell ein deutlicher Charakterunterschied der drei Modelle.


Acoustic Energy AE 100² – der erstaunliche Einsteiger

Die AE 100² zeigt eindrucksvoll, wie viel man aus einem kleinen Gehäuse herausholen kann.

Stärken

  • Für die Größe sehr souverän: klare Mitten, angenehme Höhen, kompakt und ausgewogen.
  • Überraschend hohes Spaßpotenzial – gerade bei normaler Zimmerlautstärke.
  • Sehr gute Verarbeitung trotz Folierung, die hochwertig wirkt und kaum als solche erkennbar ist.
  • Preislich attraktiv und damit ideal für junge Hörer oder Einsteiger.

Grenzen

  • Physik bleibt Physik: Tiefbass fehlt spürbar, die Wiedergabe wirkt unten herum leicht beschnitten.
  • Bei komplexen oder dynamisch fordernden Passagen kann der Hochtonbereich etwas angestrengt wirken.
  • Im Vergleich zu den größeren Geschwistern fehlt eine gewisse „Substanz“ – der Raum wirkt kleiner, die Bühne etwas enger.

Fazit AE 100²

Ein sehr gelungener Einstieg, der mehr bietet, als die Größe vermuten lässt. Mit einem kleinen Subwoofer ließe sich das Klangfundament ergänzen, im Grunde genommen ist die AE 100² aber schon allein eine ehrliche, musikalische Box für kleinere Räume. Wer wenig Platz hat und preisbewusst denkt, wird kaum Besseres finden.


Acoustic Energy AE 300² – die goldene Mitte

Beim Wechsel von der 100² zur 300² fiel den Testern sofort auf: Hier passiert ein Sprung, kein Schritt.

Stärken

  • Deutlich tieferer und sauberer Bass, ohne künstlich aufgebläht zu wirken.
  • Sehr ausgewogenes Klangbild: Mitten, Höhen und Bass greifen harmonisch ineinander.
  • Räumlichkeit und Bühnendarstellung gewinnen massiv – Musiker und Instrumente erscheinen körperhaft und greifbar.
  • „Musikalischer Fluss“: Die 300² lädt zum langen Hören ein, ohne zu ermüden.
  • Universell einsetzbar, von Blues über Pop bis zu akustischer Musik – sie macht alles mit, ohne Schwächen zu offenbaren.

Charakter

Die 300² verzichtet auf spektakuläre Effekthascherei. Sie betont weder Bässe noch Höhen künstlich, sondern bietet eine natürliche, organische Musikalität. Gerade darin liegt ihre Stärke: Sie lässt den Hörer in die Musik eintauchen, anstatt ihn mit Einzelheiten zu bombardieren.

Vergleich zur AE 100²

Alles, was der 100² fehlt – Tiefe, Raumgröße, Gelassenheit – liefert die 300² souverän. Es ist der Punkt, an dem die Lautsprecher nicht mehr nach Kompaktbox klingen, sondern erstaunlich erwachsen auftreten.

Fazit AE 300²

Die 300² ist für viele die beste Wahl innerhalb der Serie: groß genug, um ernsthaften HiFi-Ansprüchen zu genügen, aber nicht so kritisch in Aufstellung und Verstärkerwahl wie die 500. Sie verbindet Neutralität mit Musikalität – ein Lautsprecher, der langzeittauglich ist und täglich Freude bereitet.


Acoustic Energy AE 500 – Detailzauberer mit Anspruch

Die AE 500 ist auf dem Papier die Krönung der Serie: Carbonfaser-Chassis, edlere Materialien, feinerer Anspruch. Im Hörtest zeigte sie jedoch einen Charakter, der polarisiert.

Stärken

  • Sehr hohe Detailauflösung: Kleine Nuancen, feine Anschläge oder Obertöne treten klarer hervor als bei 300² und 100².
  • Räumlichkeit wird groß und holografisch abgebildet.
  • Bass reicht tiefer hinab, spielt körperhafter und souveräner.

Grenzen

  • Die Detailfülle kann auch überfordern: Statt Musik als Ganzes zu erleben, ertappt man sich dabei, nur noch auf Einzelheiten zu achten.
  • Die Musikalität wirkt weniger fließend als bei der 300²; manche empfanden sie als „zu analytisch“ oder „mit der Lupe hörend“.
  • In längeren Hörsitzungen kann die AE 500 anstrengend werden – besonders in kleineren Räumen oder mit analytisch abgestimmten Verstärkern.
  • Bassbetonung wirkte bei einzelnen Stücken „zu viel des Guten“, fast überzogen.

Verstärkerwahl entscheidend

Die Tester waren sich einig: Die AE 500 verlangt nach einer sorgfältigen Partnerwahl. Ein neutraler bis sanfter Verstärker (z. B. Röhre) kann sie zähmen und musikalischer machen. Mit hochauflösender, nüchterner Elektronik besteht die Gefahr, dass der Klang zu kühl oder zu grell wird.

Fazit AE 500

Ein Lautsprecher für Detailfanatiker und Analytiker, die jede Facette hören wollen. Wer hingegen Wert auf entspanntes, langes Musikhören legt, findet in der 300² wahrscheinlich die bessere Balance.


Verarbeitung & Haptik

Alle drei Modelle überzeugten durch solide Gehäusequalität und Gewicht. Selbst die günstigste AE 100² wirkt wertig, ihre Folierung ist so sauber ausgeführt, dass man sie fast für Lack halten könnte.
Die AE 300² und AE 500 setzen zusätzlich auf Lackierungen und hochwertigere Terminals. Insgesamt liefern alle drei Modelle eine überdurchschnittlich gute Verarbeitung für ihre Preisklasse.


Gesamtfazit – welche passt zu wem?

  • AE 100²: Für Einsteiger, kleinere Räume, junge Hörer oder Nebenräume. Preis-Leistungs-Knaller, solange man keine Basswunder erwartet.
  • AE 300²: Der Sweet Spot der Serie. Sie bietet die beste Balance aus Musikalität, Tiefe, Räumlichkeit und Langzeittauglichkeit. Für viele dürfte sie der ideale Allrounder sein.
  • AE 500: Für Hörer, die maximale Auflösung, holografische Räume und präzise Detailarbeit suchen – und bereit sind, bei Elektronik und Raumakustik sorgfältig abzustimmen.

Die Essenz in einem Satz

Die AE 100² begeistert als erstaunlicher Einstieg, die AE 300² überzeugt als musikalisch perfekte Mitte, und die AE 500 polarisiert als Detailfetischist – am Ende dürfte die 300² für die meisten Hörer der beste, weil rundeste Lautsprecher sein.

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Composure statt Showeffekte – warum die Acoustic Energy AE300² so begeistern

Composure statt Showeffekte – warum die Acoustic Energy AE300² so begeistern

Warum Alastair Stevenson unbedingt zum Hifihändler musste:

Manchmal liest man ein Review – und spürt sofort dieses Kribbeln. Genau so ging es dem What Hi-Fi?-Chef-Redakteur Alastair Stevenson beim Test der Acoustic Energy AE300²: ein kurzer Blick ins Fazit, und schon stand fest, dass er unbedingt zum Hifihändler musste, um sie selbst zu hören.

Der Grund? Die Die Acoustic Energy AE300² erhielten nicht nur fünf Sterne, sondern überzeugten vor allem durch ihren Charakter: Statt Effekthascherei bieten sie Balance, Kontrolle und Natürlichkeit. Sie spielen detailreich, musikalisch und angenehm unaufgeregt – mit einer Langzeittauglichkeit, die man selten findet.

Kompakt im Format und unkompliziert in der Aufstellung, fügen sie sich mühelos ins Wohnzimmer ein – und liefern dabei Klangqualität, die sonst nur deutlich teurere Lautsprecher bieten.

Fazit: Ein Lautsprecher, der nicht laut auf sich aufmerksam machen muss, um Herzen zu gewinnen – und genau deshalb die seltene Sorte ist, für die man sofort ins Fachgeschäft fährt.

Kompletter Bericht (Hier klicken)

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Budget kills High End? Acoustic Energy AE 320²

Budget kills High End? Acoustic Energy AE 320²

8.000 € Klang für unter 2.500 €? – AE 320.2 im Review – Budget kills High End? Baby Corinium

Basementfortyfive – Plattenladen: „Sind die Acoustic Energy AE 320.2 wirklich so gut, dass sie es mit Lautsprechern aus der 8.000 €-Liga aufnehmen können? 🤯
In diesem Video testen wir die brandneue AE 320.2 ausgiebig – von der Verarbeitung über die Technik bis zum Klang.
Hier trennt sich der HiFi-Mythos von der Realität – ob die AE 320.2 wirklich das „David gegen Goliath“-Duell gewinnt, erfährst du im Video!“

Hier ein paar Zitate:

„Fakt ist wir sind hier nicht nur optisch auf dem Wegen der Corinium, sondern auch klanglich für mich ein Stückchen drüber. Das ist für mich das Highlight meiner bisherigen Acoustic Energy Serien. Ich rede einschliesslich der Corinium. (…) Dieser Lautsprecher hat mich so gut wie ein Lautsprecher zuvor dazu ermutigt andere Genres anzuhören.“
(…)
„Die Musikwiedergabe der 320² hat es in sich. (…) Mit dem schönsten Bass.“
(…)
„Die Auflösung ist phantastisch. Die Mitten sind phänomenal.“
(…)
„Ich empfinde die 2200 Euro eigentlich als eine absolute Kampfansage. Eigentlich eine Frechheit, denn er sollte anders heißen und das doppelte kosten! Und ich würde das unterschreiben.“
„So wird das eine ganz große Nummer. Mein lieber Mann, wo soll das noch hinführen, Acoustic Energy?“
„Das ist eine eigene Welt. Eine Welt, die mir gefällt.“

Wirklich eine Baby Corinium?

„Chapeau Acoustic Energy. Das ist euer ganz großer Wurf!“

Wir hoffen, dass er das mit dem unspektakulären Namen „320²“ oder 320.2″ verknusen kann. Gibt ja auch „911“

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Neue Referenz in der What Hi-Fi? Acoustic Energy AE 300²

Neue Referenz in der What Hi-Fi? Acoustic Energy AE 300²

„Der König ist tot. Lange lebe der König!“ ? Acoustic Energy AE 300² ist die neue Referenz seiner Klasse in der What Hi-fi?

What Hi-Fi?: Bowers & Wilkins S 603 S oder Acoustic Energy AE 300²

Als Acoustic Energy Anfang des Jahres seinen neuen AE300 Mk2-Kompaktlautsprecher ankündigte, machte die britische Lautsprechermarke sehr deutlich, dass es keinen einzigen Teil des neuen Paares gab, der sich von der ersten Auflage nicht änderte.

Das hat uns dazu gebracht, uns zu fragen: Könnten sie möglicherweise die B&W 606 S3 ersetzen, die in den letzten zwei Jahren unser Lieblingspaar von Mid-Range-Lautsprechern waren?

Wir konnten endlich Zeit mit dem AE300 Mk2 in unseren Testräumen verbringen und das Urteil ist da – es sind fünf Sterne für diese komplett überholten Lautsprecher.

(…)

Fazit:

Es ist immer eine große Sache, wenn ein aktueller Favorit geschlagen zu sein scheint, und auf dem Papier ist das genau das hier passiert. Die sehr fähigen Acoustic Energy AE300 Mk2 Lautsprecher klingen besser, kosten weniger und sind nicht weniger gut gebaut als die preisgekrönten Bowers & Wilkins 606 S3. Wir würden empfehlen, ihnen Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Zur kompletten Inthronisierung! (Hier klicken)

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Budda Audio Roomtour: Andi mit Acoustic Energy AE 509

Budda Audio Roomtour: Andi mit Acoustic Energy AE 509

Die Roomtour von Budda Audio führt heute zu Andi. Und was hat er? Richtig tolle Lautsprecher. Die Acoustic Energy AE 509. Wie es zu seinem Kauf gekommen ist, was wichtig war. All das hört ihr in dem sehr interessanten Podcast.

Hier ein paar Zitate:

„Wenn es gut klingt, mach nichts!“

Hier ein paar Zitate:

„Anlage? Ich war vom ersten Ton verliebt!“

„Die Anlage spielt auf den Punkt und ziemlich stimmig“

„Es hat mich trotzdem emotional berührt.“

„Mich hat es abgeholt. Mir hat es gefallen.“

„Als die ersten Töne rauskamen, war ich angenehm überrascht.“

„Von der Preisspanne waren die (Anmk: AE 509) am Attraktivsten“.

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5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi?

5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi?

5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi? Definitiv talentiert!

„„Acoustic Energy? Das ist ein Name, den wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr vorgestellt haben.“
Es liegt nicht daran, dass das Unternehmen in den letzten Jahren keine leistungsfähigen Produkte hergestellt hätte – vielmehr tut es das einfach leiser als viele andere. Andere Lautsprechermarken machen mehr Lärm um sich und investieren deutlich mehr in Marketing und Promotion.

Doch nachdem wir die neuen Acoustic Energy AE300 Mk2 in unserem Testraum begrüßen durften, können wir sagen: Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt.

Diese Kompaktlautsprecher der Mittelklasse sind wirklich gut – und definitiv talentiert genug, um ihren Konkurrenten von Marken wie Bowers & Wilkins, Q Acoustics oder Dali ernsthaft Sorgen zu bereiten.“

(…)

„Die Leistung der Acoustic Energy AE300 Mk2 ist der Inbegriff eines „Slow Burners“ – eines Lautsprechers, der sich erst mit der Zeit vollständig erschließt. Unser erster Eindruck ist der eines soliden, aber wenig auffälligen Lautsprechers. Doch je länger wir hören, desto mehr empfinden wir den Wechsel zu anderen Lautsprechern in dieser Preisklasse als Rückschritt.

Die AE300 Mk2 sind exzellent abgestimmt, unkompliziert genug, um auch mit Streaming-Verstärkern wie dem Ruark Audio R610 sehr gut zu funktionieren, und gleichzeitig detailliert und fähig genug, um den Klanggewinn durch hochwertigere Verstärker wie den deutlich teureren Naim Nait XS3 hörbar zu machen.

Natürlich gehen wir davon aus, dass viele AE300 Mk2 in Kombination mit dem erwähnten Arcam A5 oder dem Rega Brio Mk7 betrieben werden – genau auf diese Kombinationen haben wir uns in unserem Testprozess auch konzentriert. Als Quellgeräte kamen der Naim ND555 mit 555 PS DR Netzteil sowie ein Cyrus CDi CD-Player zum Einsatz.

Unabhängig vom Verstärker gibt es an diesen Lautsprechern viel zu mögen: Die AE300 Mk2 spielen kontrolliert und souverän. Selbst bei komplexen Aufnahmen wie Michael Jacksons Off The Wall wirken sie niemals überfordert. Sie liefern eine ausgezeichnete Detailauflösung, die jedoch stets natürlich und unaufdringlich bleibt.

Unsere aktuellen Referenzlautsprecher in dieser Preisklasse sind die Bowers & Wilkins 606 S3, die Musik mit mehr Wucht und zunächst auch etwas mehr Klarheit wiedergeben. Doch bei längerem Hören wird deutlich, dass dieser Eindruck hauptsächlich vom helleren und stärker betonten Hochtonbereich der 606 S3 herrührt.

Die AE300 Mk2 hingegen klingen geschmeidiger, feiner abgestimmt – und letztlich natürlicher. Jacksons Gesang kommt ausdrucksstark und mitreißend, während hohe Frequenzen nicht zischen, sondern luftig und glänzend wirken.
Die Dynamik der Acoustic Energy AE300 Mk2 ist ebenfalls beeindruckend – das zeigt sich besonders bei energiegeladenen Stücken wie „Burn This Disco Out“. Wird dieser Song korrekt wiedergegeben, vermittelt er ein Gefühl von unaufhaltsamem Vorwärtsdrang – und genau dieses Gefühl transportieren die AE300 Mk2 hervorragend. Rhythmen haben Drive, der Bass ist außergewöhnlich kontrolliert und präzise.

Diese Kompaktlautsprecher erzeugen nicht die tiefsten Bässe ihrer Klasse, doch das, was sie liefern, ist ausgewogen, präzise und flink. In Anbetracht der typischen Raumgrößen und Aufstellungen, in denen sie eingesetzt werden, ist das eine sinnvolle Abstimmung.

Beim Wechsel zu einem ganz anderen Musikgenre – Gustav Holsts „Die Planeten“ – zeigen sich die AE300 Mk2 von ihrer feinsinnigen Seite. Sie punkten mit ausgewogener Tonalität und der Fähigkeit, Klangfarben und Instrumententexturen detailreich darzustellen. Sie fördern eine Vielzahl an Informationen zutage und präsentieren diese geordnet und mit Raffinesse. Sie behalten auch bei den wuchtigen Crescendi in „Mars“ die Kontrolle und vermitteln gleichzeitig die majestätische Größe von „Jupiter“ mit ausreichend Autorität.

Die Räumlichkeit (Stereo Imaging) ist für diese Preisklasse überdurchschnittlich gut, und die Klangbühne ist klar gestaffelt. Bemerkenswert ist, dass man mit geschlossenen Augen die Lautsprecher kaum orten kann – ein deutliches Zeichen für die effektive Gehäusekonstruktion mit Dämpfungsschichten sowie die wohlüberlegte Abstrahlcharakteristik dieser Boxen.“

Fazit:

„Die Acoustic Energy AE300 Mk2 treten gegen starke Konkurrenz an, doch wir sind der Meinung, dass ihre kontrollierte und detailreiche Wiedergabe ihnen sehr zugutekommt. Sie überfordern sich nicht selbst, sondern liefern stattdessen einen ausgewogen abgestimmten Klang, der genreübergreifend überzeugt und mit unterschiedlichster Elektronik hervorragend harmoniert.

Wenn du auf der Suche nach einem Paar Kompaktlautsprecher in dieser Preisklasse bist, solltest du diese ganz oben auf deine Liste setzen.“

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