Música & Som – Die Acoustic Energy Corinium macht sprachlos.

Música & Som – Die Acoustic Energy Corinium macht sprachlos.

Acoustic Energy Corinium: In der High-End-HiFi-Welt ist teurer nicht immer besser, wie die Corinium sprachlos macht.

Ein gutes Klangerlebnis aus Lautsprechern in einem speziell eingerichteten Hörraum eines HiFi-Fachhändlers zu erleben, ist ein relativ alltäglicher Vorgang. Dieses Ergebnis jedoch zu Hause mit denselben Lautsprechern nachzubilden, in die man sich im Geschäft verliebt hat, ist eine ganz andere Herausforderung. „Echte“ Wohnzimmer verfügen nur selten über die akustische Optimierung, die wir in spezialisierten Vorführräumen finden.

Daher nahmen wir die Einladung von João Pina von Exaudio, die Acoustic Energy Corinium zu testen, auch mit einer gewissen Zurückhaltung an. Uns war bewusst, dass es knifflig werden könnte: Wir sprechen hier von Standlautsprechern mit rückwärtigem Bassreflex und einem Gewicht von jeweils 40 kg. Zwar gelang es uns, sie alleine auszupacken und zu platzieren, dennoch die klare Empfehlung: Ein zweites Paar Hände ist dringend anzuraten. Drei Jahre Entwicklungszeit stecken in diesem Projekt – mit dem klaren Ziel, die bisherigen Flaggschiffe AE520 zu übertreffen. Dafür setzte AE auf erstklassige Materialien: Gehäuse aus hochdichtem Faserverbund (HDF) mit bis zu 45 mm Stärke und innenliegenden Gummischichten zur Resonanzdämpfung; eine 6 mm starke Aluminium-Frontschallwand, die nicht nur für strukturelle Steifigkeit sorgt, sondern auch den Hochtöner akustisch isoliert und zum markanten Design beiträgt; ein bootsförmiges Gehäuseprofil für zusätzliche Stabilität; neue Karbonfaser-Treiber und eine optimierte Soft-Dome-Kalotte für Geschwindigkeit und geringe Verfärbungen; sowie eine aufwendige 3-Wege-Frequenzweiche mit audiophilen Bauteilen, darunter metallisierte Polypropylen-Kondensatoren.

Mit einem Wirkungsgrad von 92 dB lassen sich diese Lautsprecher relativ leicht antreiben, stellen aber hohe Anforderungen an die Kontrolle. Gut konstruierte Röhrenverstärker – vorzugsweise im Push-Pull-Design – können eine hervorragende Kombination sein.

Hörerlebnis

Die Corinium wurden gezielt für „normale“ Wohnzimmer abgestimmt – eine Seltenheit in diesem Segment. Standlautsprecher mit rückwärtigem Bassreflex neigen in häuslichen Umgebungen oft zu übermäßigen Bassbetonungen. Hier zeigte sich das Gegenteil: Die Basskontrolle und Geschwindigkeit sind bemerkenswert, ohne dass Körper und Schlagkraft verloren gehen. Der tiefe Bass im Titel „Nowhere“ vom gleichnamigen Debütalbum von Marta Złakowska, seit 2017 musikalische Partnerin von Tricky, wird mit fast greifbaren Texturen wiedergegeben, ohne das Gesamtbild zu verwischen. Tricky, Mitbegründer von Massive Attack, hat sich nach seinem Ausstieg mit einem düsteren, komplexen Trip-Hop-Stil voller Schichten, kultureller Einflüsse und Genre-Mischungen einen Namen gemacht. Die Corinium vermittelten diese Atmosphäre perfekt.

Auch Rock-Fans kommen auf ihre Kosten: In „Like a Stone“ von Audioslave beeindrucken Chris Cornells Stimme und intensive Interpretation, getragen von Tom Morellos atmosphärischen Gitarren sowie der Rhythmussektion von Tim Commerford und Brad Wilk, in beeindruckender Authentizität.

Angetrieben von unseren Referenzverstärkern – dem TacT Millennium (150 W/8Ω) und der Pro-Ject Stereo Box RS mit externer Linearstromversorgung (120 W/8Ω), einem Hybrid mit Röhren im Eingangsstadium und Hypex-Class-D-Endstufen – zeigten die Corinium enorme Vielseitigkeit. Transparenz, Detailtreue und Dynamik blieben konstant und machten Unterschiede zwischen Aufnahmen und Interpretationen deutlich hörbar.

Wie schneiden sie im Vergleich zu unseren Referenzlautsprechern, den planarmagnetischen Diptyque dp77, ab, die uns auf Anhieb überzeugt haben? Zunächst im Bassbereich: Während die Diptyque nur bis 50 Hz hinunterreichen, gibt Acoustic Energy für die Corinium eine untere Grenzfrequenz von 32 Hz an. Zudem überraschte uns die verfärbungsfreie Tonalität und die Auflösung im Mittel- und Hochtonbereich – Qualitäten, die wir bei den Diptyque so schätzen, die sich aber in Standlautsprechern mit dynamischen Treibern in dieser Preisklasse nur selten finden.

Fazit

Mit einem Preis von rund 7.000 € positionieren sich die Corinium als bislang ambitioniertestes Modell von Acoustic Energy. Die optionale Ausführung in British Racing Green mit 14-fachem Hochglanzlack (+1.000 €) unterstreicht den britischen Stolz, den die Marke wiederbeleben möchte.
Wer Standlautsprecher mit Geschwindigkeit, Kraft, Musikalität und Eleganz sucht und über das nötige Budget verfügt, sollte die Acoustic Energy Corinium unbedingt in die engere Wahl nehmen. Überraschenderweise war dies in dreißig Jahren HiFi-Leidenschaft vielleicht erst das zweite Mal, dass wir schon beim ersten Hören sprachlos waren.

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Beste Standlautsprecher 2025 von AVSForums.com: Acoustic Energy Corinium

Beste Standlautsprecher 2025 von AVSForums.com: Acoustic Energy Corinium

Acoustic Energy Corinium ist der Lautsprecher des Jahres 2025 in der Kategorie „High End“.

Am oberen Ende des Portfolios von Acoustic Energy steht die Corinium – ein Lautsprecher, der neue Maßstäbe setzt. Mit einem Einführungspreis von 6.000 £ bewegt sie sich deutlich unter vielen High-End-Lösungen, die schnell in fünfstellige Bereiche vordringen. Und doch bietet die Corinium genau das, was man sich von einem echten High-End-Produkt wünscht: kompromisslose Technik, edles Design und vor allem die pure Freude an Musik.

Die Idee hinter der Corinium ist so einfach wie genial: Sie vereint die feine, leichtfüßige Musikalität klassischer Kompaktlautsprecher mit der Kraft, Autorität und dynamischen Größe eines Standlautsprechers. Hoch- und Mitteltöner sind dabei exakt auf Ohrhöhe platziert, während das kräftige Bassfundament im unteren Bereich sitzt und so den gesamten Raum in Schwingung versetzt.
Dank Acoustic Energys neuester Treiber- und Frequenzweichen-Technologie entsteht ein Lautsprecher, den Fachmagazine nicht ohne Grund als „absolut erstaunliches Stück Technik“ feiern. Die Corinium zeigt eindrucksvoll: High-End muss nicht unbezahlbar sein. Wer hier investiert, erhält ein Produkt, das musikalische Leidenschaft mit technischer Perfektion verbindet – und das auf einem Niveau, das viele weitaus teurere Modelle nicht erreichen.

Die Corinium ist nicht einfach nur ein Lautsprecher. Sie ist ein Statement für Musikliebhaber, die das Besondere suchen – und finden.

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High End zum Mittelklasse-Preis. Acoustic Energy AE 300² bei AV-online

High End zum Mittelklasse-Preis. Acoustic Energy AE 300² bei AV-online

High-End zum Mittelklasse-Preis. AV-Online (Audio & Vision online) über die Acoustic Energy AE 300²

Hier ein paar Auszüge:

Einleitung

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht – es fühlt sich an, als wäre die Vorstellung des Acoustic Energy AE300 erst gestern erfolgt, der bei uns großartig abgeschnitten hat. Doch inzwischen sind vier Jahre vergangen, in denen der britische Hersteller mit dem High-End-Modell Corinium debütiert hat. Die dabei gesammelten Erfahrungen fließen nun in die neue 300-er Serie ein – den AE300².
Klang & Hörerlebnis
Der Test fand im Audio Centrum Showroom statt, mit einem Unison Research Unico Nouvo, Nordost-Kabeln und einem Auralic-Streamer. Die Lautsprecher standen auf massiven Ständern – denn eine stabile Basis ist ebenso wichtig wie alle anderen Komponenten.
Schon beim ersten Track (The Alan Parsons Project) beeindruckte der AE300²: zart und mysteriös, minimal zurückhaltend – aber mit einem sehr stabilen Gesamtbild. Trotz eher niedriger Empfindlichkeit und robustem Gehäuse reichte der Unico Nouvo problemlos aus, um ausreichend Leistung einzuspielen.
Bei moderater Lautstärke präsentierte sich der Lautsprecher äußerst detailreich, mit sehr ausgewogener Dynamik und bemerkenswerter Klarheit.
Unter anderem bei einer Aufnahme von Boris Blank wurden kräftiges Bassfundament und überraschende Tiefe sichtbar – bemerkenswert für die kompakte Größe der Box und sicher der Papier-Kokos-Membran sowie dem durchdachten Gehäuse geschuldet. Die Größe des Lautsprechers spielte plötzlich keine Rolle mehr.
Ein weiterer Track (Anette Askvik) zeigte große Präzision ohne Überakzentuierung – eine weiträumige Bühne samt emotionalem Erlebnis, bei dem selbst der Chor deutlich unterstützt wurde.

Zwischenfazit

Für einen kleinen Lautsprecher war der Sound ausgesprochen angenehm: kein übertriebener Bass, sondern Ausdruck, Atmosphäre – und solide.
Der AE300² füllte problemlos auch kleinere Räume (~20 m²) mit einem raumfüllenden, direkten Klang, wie etwa bei Renaud Garcia-Fons-Stücken. Sowohl präzise Stimmen als auch Tiefbassinstrumente wurden bemerkenswert gut dargestellt – eine echte Leistung für ein so kompaktes Gehäuse.
Bei Yosi Horikawa – Bubbles zeigte sich das Modell in Topform: detailreich, mit voller Präsenz und klarer Melodieführung. Der AE300² konnte seine Fähigkeiten voll entfalten – sowohl in Detailgrad als auch Ausdruckskraft.
Die Lautsprecher offenbarten einen leicht beruhigenden, analogen Charakter – sie luden zum Nachdenken ein, ohne langweilig zu sein. Eine feine Balance zwischen Emotion und Präzision, selten in dieser Preisklasse zu finden.
Bei Dominique Fils-Aimé wurde erneut Präzision sichtbar. Der Rhythmus wurde leicht zurückgenommen, doch alles blieb klar und fokussiert – die Sängerin stand zentral im Raum, umgeben vom Chor. Das Spiel war pulsierend, dynamisch und mitreißend.
Der Lautsprecher konnte Adrenalin steigern, Instrumente akzentuiert darstellen – erneut beeindruckend für ein kleines Format.

Abschluss & Fazit

Acoustic Energy schafft es erneut, mit Kompaktlautsprechern zu überraschen. Der AE300² ist ein kleines, aber äußerst energisches Nachfolgemodell – deutlich intelligenter springt er als Vorgänger an. Die Ideen aus der High-End-Reihe wirken hörbar: mehr Substanz, Detailverliebtheit, Ausdruck und eine beeindruckende Bühnenabbildung – ohne überdimensioniert zu wirken.
Das Preisniveau ist im Vergleich zum Vorgänger nicht gestiegen, doch der Klang wirkt deutlich reifer – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist exzellent.
Nicht nur in kleinen, sondern auch in mittleren Räumen eine hervorragende Wahl für Musikliebhaber, die ernsthaften Spaß, aber auch Qualität suchen.


+ Monitorartige Detailtreue, sorgfältig gepaart mit einem kraftvollen, körperhaften Klang
+ Sehr stabiles Bassfundament, klar und klar definierter Mitteltonbereich
+ „Erwachsener“ Klangcharakter, frei von überflüssiger Verzierungen
+ Entfaltet sich bereits bei Zimmerlautstärke – und übertrifft klanglich die Erwartungen, die seine kompakte Größe vermitteln könnte

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Composure statt Showeffekte – warum die Acoustic Energy AE300² so begeistern

Composure statt Showeffekte – warum die Acoustic Energy AE300² so begeistern

Warum Alastair Stevenson unbedingt zum Hifihändler musste:

Manchmal liest man ein Review – und spürt sofort dieses Kribbeln. Genau so ging es dem What Hi-Fi?-Chef-Redakteur Alastair Stevenson beim Test der Acoustic Energy AE300²: ein kurzer Blick ins Fazit, und schon stand fest, dass er unbedingt zum Hifihändler musste, um sie selbst zu hören.

Der Grund? Die Die Acoustic Energy AE300² erhielten nicht nur fünf Sterne, sondern überzeugten vor allem durch ihren Charakter: Statt Effekthascherei bieten sie Balance, Kontrolle und Natürlichkeit. Sie spielen detailreich, musikalisch und angenehm unaufgeregt – mit einer Langzeittauglichkeit, die man selten findet.

Kompakt im Format und unkompliziert in der Aufstellung, fügen sie sich mühelos ins Wohnzimmer ein – und liefern dabei Klangqualität, die sonst nur deutlich teurere Lautsprecher bieten.

Fazit: Ein Lautsprecher, der nicht laut auf sich aufmerksam machen muss, um Herzen zu gewinnen – und genau deshalb die seltene Sorte ist, für die man sofort ins Fachgeschäft fährt.

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Neue Referenz in der What Hi-Fi? Acoustic Energy AE 300²

Neue Referenz in der What Hi-Fi? Acoustic Energy AE 300²

„Der König ist tot. Lange lebe der König!“ ? Acoustic Energy AE 300² ist die neue Referenz seiner Klasse in der What Hi-fi?

What Hi-Fi?: Bowers & Wilkins S 603 S oder Acoustic Energy AE 300²

Als Acoustic Energy Anfang des Jahres seinen neuen AE300 Mk2-Kompaktlautsprecher ankündigte, machte die britische Lautsprechermarke sehr deutlich, dass es keinen einzigen Teil des neuen Paares gab, der sich von der ersten Auflage nicht änderte.

Das hat uns dazu gebracht, uns zu fragen: Könnten sie möglicherweise die B&W 606 S3 ersetzen, die in den letzten zwei Jahren unser Lieblingspaar von Mid-Range-Lautsprechern waren?

Wir konnten endlich Zeit mit dem AE300 Mk2 in unseren Testräumen verbringen und das Urteil ist da – es sind fünf Sterne für diese komplett überholten Lautsprecher.

(…)

Fazit:

Es ist immer eine große Sache, wenn ein aktueller Favorit geschlagen zu sein scheint, und auf dem Papier ist das genau das hier passiert. Die sehr fähigen Acoustic Energy AE300 Mk2 Lautsprecher klingen besser, kosten weniger und sind nicht weniger gut gebaut als die preisgekrönten Bowers & Wilkins 606 S3. Wir würden empfehlen, ihnen Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

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5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi?

5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi?

5 Sterne für Acoustic Energy AE 300² von What Hi-Fi? Definitiv talentiert!

„„Acoustic Energy? Das ist ein Name, den wir schon seit geraumer Zeit nicht mehr vorgestellt haben.“
Es liegt nicht daran, dass das Unternehmen in den letzten Jahren keine leistungsfähigen Produkte hergestellt hätte – vielmehr tut es das einfach leiser als viele andere. Andere Lautsprechermarken machen mehr Lärm um sich und investieren deutlich mehr in Marketing und Promotion.

Doch nachdem wir die neuen Acoustic Energy AE300 Mk2 in unserem Testraum begrüßen durften, können wir sagen: Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt.

Diese Kompaktlautsprecher der Mittelklasse sind wirklich gut – und definitiv talentiert genug, um ihren Konkurrenten von Marken wie Bowers & Wilkins, Q Acoustics oder Dali ernsthaft Sorgen zu bereiten.“

(…)

„Die Leistung der Acoustic Energy AE300 Mk2 ist der Inbegriff eines „Slow Burners“ – eines Lautsprechers, der sich erst mit der Zeit vollständig erschließt. Unser erster Eindruck ist der eines soliden, aber wenig auffälligen Lautsprechers. Doch je länger wir hören, desto mehr empfinden wir den Wechsel zu anderen Lautsprechern in dieser Preisklasse als Rückschritt.

Die AE300 Mk2 sind exzellent abgestimmt, unkompliziert genug, um auch mit Streaming-Verstärkern wie dem Ruark Audio R610 sehr gut zu funktionieren, und gleichzeitig detailliert und fähig genug, um den Klanggewinn durch hochwertigere Verstärker wie den deutlich teureren Naim Nait XS3 hörbar zu machen.

Natürlich gehen wir davon aus, dass viele AE300 Mk2 in Kombination mit dem erwähnten Arcam A5 oder dem Rega Brio Mk7 betrieben werden – genau auf diese Kombinationen haben wir uns in unserem Testprozess auch konzentriert. Als Quellgeräte kamen der Naim ND555 mit 555 PS DR Netzteil sowie ein Cyrus CDi CD-Player zum Einsatz.

Unabhängig vom Verstärker gibt es an diesen Lautsprechern viel zu mögen: Die AE300 Mk2 spielen kontrolliert und souverän. Selbst bei komplexen Aufnahmen wie Michael Jacksons Off The Wall wirken sie niemals überfordert. Sie liefern eine ausgezeichnete Detailauflösung, die jedoch stets natürlich und unaufdringlich bleibt.

Unsere aktuellen Referenzlautsprecher in dieser Preisklasse sind die Bowers & Wilkins 606 S3, die Musik mit mehr Wucht und zunächst auch etwas mehr Klarheit wiedergeben. Doch bei längerem Hören wird deutlich, dass dieser Eindruck hauptsächlich vom helleren und stärker betonten Hochtonbereich der 606 S3 herrührt.

Die AE300 Mk2 hingegen klingen geschmeidiger, feiner abgestimmt – und letztlich natürlicher. Jacksons Gesang kommt ausdrucksstark und mitreißend, während hohe Frequenzen nicht zischen, sondern luftig und glänzend wirken.
Die Dynamik der Acoustic Energy AE300 Mk2 ist ebenfalls beeindruckend – das zeigt sich besonders bei energiegeladenen Stücken wie „Burn This Disco Out“. Wird dieser Song korrekt wiedergegeben, vermittelt er ein Gefühl von unaufhaltsamem Vorwärtsdrang – und genau dieses Gefühl transportieren die AE300 Mk2 hervorragend. Rhythmen haben Drive, der Bass ist außergewöhnlich kontrolliert und präzise.

Diese Kompaktlautsprecher erzeugen nicht die tiefsten Bässe ihrer Klasse, doch das, was sie liefern, ist ausgewogen, präzise und flink. In Anbetracht der typischen Raumgrößen und Aufstellungen, in denen sie eingesetzt werden, ist das eine sinnvolle Abstimmung.

Beim Wechsel zu einem ganz anderen Musikgenre – Gustav Holsts „Die Planeten“ – zeigen sich die AE300 Mk2 von ihrer feinsinnigen Seite. Sie punkten mit ausgewogener Tonalität und der Fähigkeit, Klangfarben und Instrumententexturen detailreich darzustellen. Sie fördern eine Vielzahl an Informationen zutage und präsentieren diese geordnet und mit Raffinesse. Sie behalten auch bei den wuchtigen Crescendi in „Mars“ die Kontrolle und vermitteln gleichzeitig die majestätische Größe von „Jupiter“ mit ausreichend Autorität.

Die Räumlichkeit (Stereo Imaging) ist für diese Preisklasse überdurchschnittlich gut, und die Klangbühne ist klar gestaffelt. Bemerkenswert ist, dass man mit geschlossenen Augen die Lautsprecher kaum orten kann – ein deutliches Zeichen für die effektive Gehäusekonstruktion mit Dämpfungsschichten sowie die wohlüberlegte Abstrahlcharakteristik dieser Boxen.“

Fazit:

„Die Acoustic Energy AE300 Mk2 treten gegen starke Konkurrenz an, doch wir sind der Meinung, dass ihre kontrollierte und detailreiche Wiedergabe ihnen sehr zugutekommt. Sie überfordern sich nicht selbst, sondern liefern stattdessen einen ausgewogen abgestimmten Klang, der genreübergreifend überzeugt und mit unterschiedlichster Elektronik hervorragend harmoniert.

Wenn du auf der Suche nach einem Paar Kompaktlautsprecher in dieser Preisklasse bist, solltest du diese ganz oben auf deine Liste setzen.“

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Echter Geheimtipp: Acoustic Energy AE 300² bei Utilitarian TV

Echter Geheimtipp: Acoustic Energy AE 300² bei Utilitarian TV

Entdecken Sie die Acoustic Energy AE300²– jetzt mit verbesserter Gehäuseverstrebung, verbesserten Frequenzweichen und verfeinerter Treibertechnologie, die von einem Flaggschiff-Design übernommen wurde.

So gesagt von Utilitarian TV. Er hat aber mehr zu sagen: „Ich kann nicht aufhören, damit zu hören!“

Acoustic Energy AE300² – Kompaktlautsprecher mit Charakter

Die AE300² liefern ein Klangbild, das sofort überzeugt – warm, ausgewogen und detailreich. Dank trickle-down Technologie aus der High-End-Serie Corinium (z. B. Papier-Kokosfaser-Membran & Waveguide-Hochtöner) spielen sie erstaunlich präzise und kontrolliert – auch im Bass.

Ob Bob Marley, Level 42 oder Jean-Michel Jarre – diese Lautsprecher meistern jedes Genre mit Spielfreude, Musikalität und beeindruckender Raumabbildung. Ideal für kleine bis mittelgroße Räume, auf Standfuß oder im Nahfeld – und ohne zwingenden Subwoofer-Bedarf.

Für rund 800–900 € bekommt man hier keinen neutralen Studio-Monitor, sondern einen ausdrucksstarken Musikvermittler mit audiophilem Anspruch. Ein echter Geheimtipp im Kompaktformat!

Hört mal ins Video rein:

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Musica & Som: Acoustic Energy AE 100² = Viel Klang für wenig Geld

Musica & Som: Acoustic Energy AE 100² = Viel Klang für wenig Geld

Warum der Música & Som Bericht kein Test ist & doch viel Klang bedeutet.


Acoustic Energy AE100²: Viel Klang für wenig Geld

Dieser Artikel ist kein Test der Acoustic Energy AE100² Lautsprecher. Es ist eher die Schilderung eines Nutzungsszenarios, das für den einen oder anderen Leser sinnvoll sein mag – oder auch nicht. Und, nebenbei bemerkt, eine kleine Geschichte, die zugleich eine Warnung an all jene ist, die den sogenannten „Vintage-Audio“-Mythos verklären.

Meine Freunde wissen, dass ich „Anlagen sehr gerne habe“ – meine HiFi-Reise begann in den 80er-Jahren –, aber ich würde mich nicht als „Audiophilen“ im klassischen Sinn bezeichnen. Ich mag es, „ein gutes System“ zu besitzen, habe aber nie Unsummen für High-End ausgegeben. Zudem neige ich dazu, meine Geräte viele Jahre lang zu behalten, bis ich dann irgendwann mehrere Komponenten auf einmal austausche.

Das letzte Mal ist das über 15 Jahre her, und bis vor 48 Stunden bestand mein System aus: einem Denon DP59L Plattenspieler mit Ortofon 2M Blue Tonabnehmer, einem Universalplayer Cambridge Audio Azur 650BD, einer Rotel Vor-/Endstufen-Kombination aus der 06er-Serie (RC-06 und RB-06), einem Pro-Ject Audio Phono Box Phono-Vorverstärker und einem Paar Jamo Concert 8 Lautsprecher (auch bekannt als D830).

Der Plattenspieler ist das älteste Stück – das einzige Überbleibsel aus den 80ern, wenn auch mit modernem Tonabnehmer (im Laufe der Jahre waren viele MMs und MCs montiert). Die Rotel-Kombi gehört auch schon ewig zum Inventar (von der Marke längst abgekündigt). Nur der Defekt der integrierten Phono-Sektion brachte mich dazu, die Phono Box dazwischenzuschalten. Zwischenzeitlich war auch mal ein Tascam CD-RW900SL CD-Recorder Teil des Systems – bis dessen Laufwerk den Geist aufgab.

Die Lautsprecher – 1997 mit dem EISA-Preis für „beste Lautsprecher“ ausgezeichnet – habe ich erst später günstig beim portugiesischen Vertrieb gekauft, der noch ein letztes, verschollenes Paar in originalverpacktem Zustand im Lager fand, Jahre nach Einstellung des Modells. Und ja, das war noch die Zeit, als „Made in Denmark“ draufstand!


Ein Raum, ein System

Rein von den Komponenten her ist das kein schlechtes System. Eher bescheiden, aber ausgewogen – mit einigen Bausteinen, die damals durchaus teuer waren (z. B. der Plattenspieler) und anderen, die als Schnäppchen noch richtig Geld gekostet hätten (z. B. die Lautsprecher). Natürlich alles relativ zu dem, was ich persönlich bereit bin, für HiFi auszugeben.

Das Problem: Systeme existieren nicht im luftleeren Raum, sie müssen in einem konkreten Zimmer spielen – und die Bedingungen sind nicht immer ideal.

So auch bei mir: Das größte Kompromissfeld sind die Lautsprecher. Früher standen sie auf ordentlichen Ständern, aber seit einer Wohnzimmerrenovierung sitzen sie oben auf einem Regal (vom IKEA! – welch Graus …), in dem auch die Elektronik steckt.

Das ist nicht nur statisch ungünstig, sondern auch zu niedrig in Relation zur Hörposition – gute 20 cm höher müssten sie eigentlich stehen. Aber, wie man so sagt: it is what it is.


Was sich kürzlich änderte

Die Veränderung, die mich nun zum Abschied von meinen geliebten Jamo zwang, war der Wechsel meines Fernsehers: ein 75“ Samsung wich einem 85“ TCL (Testbericht folgt). Das Display hängt an der Wand hinter den Lautsprechern, doch mit dem größeren Bildschirn standen die Boxen plötzlich vor dem TV.

Die Lösung – unter Berücksichtigung häuslicher Logistik (inklusive WAF) – bestand darin, die Jamo gegen kleinere Lautsprecher auszutauschen. Gesucht war also etwas mit maximal 30 cm Höhe, deutlich kompakter als die Jamo (38 cm).


Lautsprecher nach Maß?


Ja, genau: mein Hauptkriterium war schlicht die Größe.

Natürlich muss ein Lautsprecher nicht groß sein, um Qualität zu bieten. Aber die Physik kennt keine Gnade: Kleine Boxen haben naturgemäß Grenzen – kleinere Treiber, geringeres Gehäusevolumen, eingeschränkter Tiefgang.

Doch nicht alles hängt an den Maßen. Es liegt am Hersteller, mit Materialien, Bauteilen und cleveren Lösungen die Limits bestmöglich zu kompensieren.

So landete meine engere Wahl schließlich bei den Acoustic Energy AE100². Über Exaudio, den portugiesischen Vertrieb, ließ ich mir die Verfügbarkeit bestätigen – und nahm sie gestern mit nach Hause. Nicht ohne Bauchgrummeln.

Denn klar: Ich rechnete mit klanglichen Einbußen. Schließlich ersetzte ich Lautsprecher, die einst über 1000 € kosteten (inflationsbereinigt heute etwa 1800 €), durch ein Paar für gerade mal 349 €. Gleichzeitig hoffte ich aber, dass 30 Jahre technischer Fortschritt den Unterschied vielleicht doch etwas abfedern könnten.

Mehr fürs Geld


Doch auf das, was dann passierte, war ich nicht vorbereitet. Am Vorabend hatte ich noch einmal meine Lieblingsplatten mit den Jamo gehört – eine Art Abschied. Am nächsten Tag installierte ich die Acoustic Energy.

Erster Kommentar meiner Frau beim Anblick neben dem großen TCL: „Was für unscheinbare Lautsprecher!“ (Und ja – neben den Jamo wirken sie winzig …).

Glücklicherweise blieb die „Unscheinbarkeit“ auf die Optik beschränkt. Schon der erste Track – Come On Home vom Everything But The Girl-Album Baby, The Stars Shine Bright – offenbarte die Überraschung. Neun Sekunden nach dem Streichersatz setzt die Rhythmusgruppe ein – der Moment der Wahrheit: Gibt’s echte Bässe oder nur Andeutungen?

Und siehe da: nicht nur echter Tiefgang, sondern präziser und sauberer definiert als bei den Jamo – wohlgemerkt in derselben ungünstigen Aufstellung. Auch die Bühne war klarer umrissen, die Stimme von Tracey Thorn stand kristallklar im Raum.

Ein weiteres Beispiel: Peel Me A Grape von Diana Krall (Love Scenes). Wenige Instrumente, intime Stimmung – die AE100² lieferten ein klares, differenziertes Klangbild mit sauberer Staffelung, realistischer Basspräsenz und einer Stimme, die direkt im Raum stand.

Vintage vs. Moderne


Ich erspare euch weitere Beispiele – entscheidend ist: In keinem Fall schnitten die Jamo besser ab. Im Gegenteil: Die 349 € teuren Acoustic Energy wirkten in jeder Hinsicht überlegen. Und zwar nicht relativ zum Preis, sondern absolut.

Ich hatte gehofft, dass 30 Jahre Entwicklung einiges wettmachen. Aber dass der Unterschied so eindeutig ausfallen würde, hätte ich nie gedacht.

Das zeigt auch: Die oft romantisierte Vorstellung, „Vintage sei immer besser“, blendet leicht aus, dass moderne Technologie vieles entscheidend verbessert hat.

Das soll nicht heißen, dass Vintage schlecht ist – es gibt großartige Klassiker, die heute noch Maßstäbe setzen. Aber eben nicht immer. Auch nicht, wenn man ein dänisches Mittelklassemodell mit einem chinesischen Einsteigermodell vergleicht.


Schlussgedanke

Warum dies kein „richtiger Test“ der AE100² ist? Weil der Vergleich nur in meinem persönlichen Setup und unter nicht gerade idealen Bedingungen stattfand. Eine neutrale, professionellere Umgebung hätte vielleicht zu differenzierteren Ergebnissen geführt.

Daraus ergibt sich eine altbekannte Empfehlung: Am besten Lautsprecher im eigenen Hörraum ausprobieren – oder zumindest in einer realistischen Umgebung. Und: Kauft bei einem Fachhändler, wo solche Tests möglich sind.

Aber eines sei klar: Hört euch die AE100² an. Ich wette, ihr werdet genauso positiv überrascht sein wie ich. Und feststellen, dass es nicht viel Geld braucht, um richtig guten Klang zu bekommen.“

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The Ear zu Besuch auf der NWA 2025 – Im Fokus: Acoustic Energy AE1 40th Anniversary

The Ear zu Besuch auf der NWA 2025 – Im Fokus: Acoustic Energy AE1 40th Anniversary

Chris von the ear zu Besuch auf der North West Audio Show 2025

„Als ich zu Besuch war, präsentierte Acoustic Energy mit Stolz ihre neuen Kompaktlautsprecher AE1 40th Anniversary.
Sie hatten diese mit einer Quelle und Verstärkern kombiniert, die ihren Ursprung in den Achtzigern haben – konkret mit einem sehr ansprechenden Mitchell Gyrodec Plattenspieler und Verstärkern von Exposure.“
Danke an Chris fürs vorbeischauen!

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hi-fi+ Test Acoustic Energy AE 309²: Exzellenter Lautsprecher

hi-fi+ Test Acoustic Energy AE 309²: Exzellenter Lautsprecher

Acoustic Energy AE 309² zu Besuch bei Hi-Fi+. Zitate aus dem Test:

„Es gab eine Zeit, noch gar nicht so lange her, da war der erschwingliche Standlautsprecher ein fester Bestandteil des Lautsprechermarkts. Jeder Hersteller, der eine erschwingliche Serie anbot, hatte mindestens ein solches Modell im Programm – oft sogar mehrere. In den letzten Jahren hat sich das Angebot solcher Lautsprecher jedoch deutlich verringert. Acoustic Energy hat auf diesem Gebiet eine besondere Tradition und ist eine der Marken, die an diesem Konzept festgehalten haben.
Die 300²-Serie ist die zweithöchste Lautsprecherserie des Unternehmens, während die 100²-Modelle noch günstiger sind. Gleichzeitig ist dies die erste Produktreihe, in die Designideen und Erfahrungen aus der Entwicklung des Flaggschiffs Corinium eingeflossen sind. Am deutlichsten wird das beim Spitzenmodell AE320², das über die gleiche Chassis-Konfiguration wie die Corinium verfügt; doch alle 300er-Modelle profitieren vom während dieser Entwicklung gewonnenen Know-how.
Die AE309² ist dabei eher eine gründliche Überarbeitung des bisherigen AE309 als eine komplette Neukonstruktion – was sinnvoll ist, denn am Vorgänger gab es wenig auszusetzen.“
(…)

Überraschend tiefer Bass

Das auffälligste Merkmal des AE309² ist sein Bassfundament. Der untere Roll-off wird mit 33 Hz angegeben, ohne Angabe der ±dB-Toleranz. Selbst wenn man eine übliche 3-dB-Toleranz zugrunde legt, bietet der Lautsprecher immer noch rund 10 Hz mehr Tiefgang als vergleichbare Kompaktlautsprecher in ähnlicher Preisklasse.
Er hat eine Impedanz von 6 Ohm und einen Wirkungsgrad von 89 dB/W – damit passt er zu vielen Verstärkern zwischen 600 und 1.000 € ohne diese zu überfordern.
Drei Tage in Bristol
Die Testmuster waren dieselben Lautsprecher, die zuvor drei Tage lang auf der Messe in Bristol 2025 am Stand liefen – dort allerdings mit „sportlichen“ Pegeln. Daher ging ich davon aus, dass sie bereits eingespielt waren, und schloss sie zunächst an einen Rega Brio Mk7 an, der gerade im Test war.
Das Ergebnis war von Anfang an beeindruckend. Unter der Leitung von Designer und Geschäftsführer Mat Spandl hat Acoustic Energy einen feinen Balanceakt gemeistert: Die neuen Modelle klingen präziser und kontrollierter, ohne den leicht „frechen“, spaßbetonten Charakter früherer AE-Lautsprecher zu verlieren, der Lust macht, lauter zu hören und mit dem Kopf mitzuwippen.
Ein gutes Beispiel ist Hallucinating Love von Maribou State: Der AE309² fängt den treibenden Groove des Tracks perfekt ein, behält dabei aber eine tonale Natürlichkeit, die (als Fan der alten AE-Modelle sage ich das offen) nicht immer deren Stärke war.
(…)

Der Bass ist wirklich da

Der versprochene Tiefgang wird ebenfalls überzeugend geliefert. Der AE309² erreicht Frequenzbereiche, die kleine Lautsprecher schlicht nicht schaffen, und macht das auf differenzierte Art.
Der gewaltige Basston zu Beginn von Song of the Stars (Dead Can Dance – Spiritchaser) wird eher gefühlt als gehört, bleibt dabei aber stets kontrolliert und präzise – nie dumpf oder aufgebläht.
Der Bass fügt sich hervorragend ins untere Mittenspektrum ein, was zu einem ausgewogenen Gesamteindruck führt. Selbst komplexe Tracks wie Jawgana von Cheb Runner mit seinem eigenwilligen Taktgefüge meistert der AE309² souverän und überträgt die Energie genau so, wie es der Song braucht.

Mehr Leistung tut gut

Schon mit dem Rega Brio klingt der AE309² gut, doch man merkt, dass er von mehr Leistung profitieren kann. Im Test mit dem Roksan Caspian 4G (mehr Leistung, mehr Stromlieferfähigkeit) steigt die Performance noch einmal deutlich.
Das zeigt, dass etwas kräftigere Verstärker – auch solche, die etwas über 1.000 € kosten – eine noch bessere Kombination sein könnten, gerade in größeren Räumen.
Schwer anzutreiben ist der AE309² nicht, aber man versteht, warum Acoustic Energy auf Messen lieber einen Rega Aethos nutzt: Mehr „Wucht“ tut dem Lautsprecher hörbar gut.

Fazit

Man muss nicht 3.000 € ausgeben, um dem AE309² gute Musik zu entlocken – und obwohl es inzwischen weniger erschwingliche Standlautsprecher gibt, gehört er definitiv auf jede Shortlist.
Typisch Acoustic Energy: Wenn man will, spielt er hochauflösend und audiophil, und wenn man einfach Spaß haben will, dreht man auf und lässt sich von der Musik mitreißen. Dabei sieht er auch noch sehr gut aus und wirkt hochwertig.
Insgesamt ein exzellenter Lautsprecher, der zeigt, dass Acoustic Energy weiter auf Erfolgskurs ist.“

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