AVForums: Highly Recommended – Award für Acoustic Energy AE 309²

AVForums: Highly Recommended – Award für Acoustic Energy AE 309²

Acoustic Energy AE309² Standlautsprecher – AVForums : Highly Recommended – AWARD

„Der AE309² zeigt, wie durchdachte und effiziente Ingenieurskunst dazu beiträgt, einen hart erarbeiteten Ruf für erschwingliche Standlautsprecher fortzusetzen. Gib ihm etwas Leistung, und er liefert eine Performance, die audiophile Ansprüche mit purem, unkompliziertem Musikspaß verbindet.

Einführung – Was ist der Acoustic Energy AE309²?

Der AE309² ist ein 2,5-Wege-Standlautsprecher und das kleinere von zwei Modellen der AE300-Serie. Früher war diese Klasse an Lautsprechern stark vertreten – fast jede Marke hatte ein kleines, erschwingliches Standlautsprechermodell im Programm. Heute ist die Auswahl deutlich übersichtlicher, und der AE309² fällt positiv auf.

Acoustic Energy hat in diesem Bereich eine starke Tradition. Bereits das günstigere Modell AE120² konnte in der Vergangenheit sehr überzeugen. Da heute viele erschwingliche Verstärker auf dem Markt sind, die den AE309² problemlos antreiben können, lassen sich großartige Systeme zusammenstellen.

Natürlich könnte man argumentieren, dass ein guter Kompaktlautsprecher bei steigenden Preisen sinnvoller wäre. Doch hat Acoustic Energy das Know-how, einen Standlautsprecher zu bauen, der preislich attraktiv bleibt? Es ist Zeit, das herauszufinden – mit genau dem Paar, das mich schon auf der HiFi-Messe in Bristol beeindruckt hat.

Spezifikation und Design

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich beim AE309² um eine starke Überarbeitung des ursprünglichen AE309 – kein völliger Neuentwurf, sondern eine Optimierung auf Basis bewährter Grundlagen.

Ein entscheidender Unterschied: Der AE309² ist ein Post-Corinium-Produkt, das vom Flaggschiff Corinium profitiert. Viele der Designideen und technischen Erkenntnisse daraus sind in die neue 300er-Serie eingeflossen.

Hochtöner: Neuer Softdome-Hochtöner mit hoher Geschwindigkeit, Klarheit und geringer Verzerrung. Hinter der Membran arbeitet ein Neodym-Ringmagnet mit großem Entlüftungskanal zur Rückseite.

Mittel-/Tieftöner: 120 mm Konus aus Papier, verstärkt mit Kokosfasern – für hohe Steifigkeit und reduzierte Verzerrungen. Der Motoraufbau enthält eine Kupfer-Polkernabschirmung zur Verbesserung der Mitteltonklarheit.

Gehäuse: Solides, steifes MDF mit RSC™-Technologie (Resonance Suppression Composite) zur Reduktion von Gehäuseresonanzen.

Weitere Merkmale:

Rückwärtiger, schlitzförmiger Bassreflex-Port

Single-Wiring-Anschluss

6 Ohm Impedanz

Empfindlichkeit: 89 dB/W/m

Tieftonabfall bei ca. 33 Hz – bemerkenswert für diese Klasse!

Optisch bleibt der AE309² modern, elegant und wohnraumfreundlich. Die gebogene Frontplatte und die feinen Proportionen wirken hochwertig. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Walnuss-Variante könnte manchen zu dunkel erscheinen.

Testaufbau

Getestet wurde der AE309² mit:

Verstärkern wie dem Rega Brio Mk7 und Audiolab 6000A MkII

Zuspielung über Bluesound Node und Roksan Caspian 4G Streaming Amp

Quellen: FLAC, AIFF, Qobuz, Spotify, Vinyl und TV-Ton

Klangperformance

Der AE309² zeigte sofort seine typische Acoustic Energy-DNA:

Er animiert nicht dazu, analytisch jeden Klangschatten zu sezieren, sondern lädt ein, einfach Musik zu genießen.

Dynamik: Perfekt für Rockklassiker wie Lynyrd Skynyrd – Spaß pur, ohne die klangliche Kontrolle zu verlieren.

Feindynamik: Feine Aufnahmen wie Penguin Café – Handfuls of Night werden mit großer Tonalität und Transparenz dargestellt.

Stimmwiedergabe: Bei Ray LaMontagne zeigt der AE309² sein Talent für natürlich wirkende Vocals.

Im Vergleich zu ähnlich teuren Kompaktlautsprechern bietet der AE309² insbesondere beim Bass einen deutlichen Vorteil:

Mehr Tiefgang

Souveräneres Fundament

Kontrollierter, aber kraftvoller Tiefton bis in die unteren Frequenzen

Wichtig:

Der AE309² benötigt einen Verstärker mit etwas Leistung und Stromlieferfähigkeit, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Kleinere Geräte liefern bereits gute Ergebnisse – aber stärkere Verstärker holen noch mehr Dynamik, Ruhe und Kontrolle heraus.

Fazit

Der Acoustic Energy AE309² ist ein eigenständiger, ehrlicher Lautsprecher, der kompromisslos auf Klangqualität ausgelegt ist. Er verlangt zwar nach einer gewissen Qualität bei der Verstärkung, bietet dafür aber herausragende Musikalität und Dynamik.

Sein Charakter:

HiFi, wenn Präzision gefragt ist

Party, wenn einfach Spaß im Vordergrund stehen soll

Ein Lautsprecher, der den Geist von Acoustic Energy authentisch weiterträgt – und der zeigt, wie man einen erschwinglichen Standlautsprecher richtig baut.

➡️ Der AE309² erhält eine klare Empfehlung.“

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Applause Award von Stereonet für Acoustic Energy AE 300²

Applause Award von Stereonet für Acoustic Energy AE 300²

Jetzt geht es Schlag auf Schlag ! Direkt der nächste Review…. von David Price / Stereonet. Applause Award für die AE 300².

Danke an David Price für das tolle Review.

„David Price testet den neuen, kompakten und preisgünstigen Regallautsprecher von der Marke, die uns einst den legendären AE1 brachte…

Der AE300² ist der erste Lautsprecher von Acoustic Energy, der nach dem Flaggschiff Corinium auf den Markt kommt. Dieses Spitzenmodell ist ein echtes High-End-Kraftpaket im Kompaktlautsprecherformat und das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit. Laut Designer Mat Spandl fließt das im Corinium-Projekt gesammelte Know-how nun in die preisgünstigeren Modelle ein.
Der AE300² ist das kleinste Modell der neuen Serie, zu der auch die Standlautsprecher AE309², AE320² sowie der AE307² LCR gehören. Diese Serie positioniert sich zwischen der günstigen 100er-Serie und der gehobenen 500er-Serie, unterhalb der High-End-Linie Corinium. Mat ist überzeugt: klanglich liegt die neue 300²-Serie jetzt deutlich näher an der 500er-Serie als ihr Vorgänger – und ich stimme dem zu.
„Wir haben neue Tieftöner, neue Hochtöner, neue Gehäusematerialien und neue Frequenzweichen-Layouts“, erklärt Mat.
„Die wohl wichtigste Entwicklung ist der Mitteltieftöner. Wir wollten einen Klang mit reicher Tonalität, lebendig in der Übergangsregion und klar im Hochton – das war mit den bisherigen Bauteilen nicht möglich. Also haben wir mit dem neuen Treiber angefangen und alle weiteren Komponenten darauf abgestimmt.“

Technik und Design

Der neu entwickelte 120 mm Mittel-/Tieftöner besteht aus einer Mischung aus Papier und Kokosfasern. „Die langen braunen Fasern sind die Kokosbestandteile“, erklärt Mat. Sie verstärken den Konus und halten Resonanzen unter Kontrolle. Das Ergebnis: ein wärmerer, geschmeidigerer Klang als beim ursprünglichen Aluminiumkonus des AE300 – ohne Dynamikverlust.
Dazu gesellt sich ein neu entwickelter 29 mm Gewebehochtöner, inspiriert vom Corinium. Dieser bietet eine geringere Verzerrung als die frühere Metallkalotte.
„Harte Kalotten sind oft präziser, aber eine gut abgestimmte Softdome bringt Offenheit und Lebendigkeit, ohne aggressiv zu klingen.“
Die Frequenzweiche trennt bei 3,5 kHz. Das Gehäuse, ein RSC™-Verbundmaterial, wurde erstmals in dieser Preisklasse eingesetzt. Es stammt ursprünglich aus der Reference 1-Serie und bietet deutlich bessere Dämpfung als herkömmliches MDF oder Sperrholz. Um die Kosten im Rahmen zu halten, verzichtete man auf Echtholzfurniere und bietet stattdessen moderne „Silk-Touch“-Mattlackierungen (Schwarz/Weiß) mit farblich passenden Zierleisten. Mein Testmuster hatte ein täuschend echtes Walnuss-Finish.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Empfindlichkeit: 86 dB
Impedanz: 6 Ohm
Maße: 320 × 170 × 270 mm (H×B×T)
Gewicht: 7 kg
Frequenzgang: 42 Hz – 29 kHz (–6 dB)
Belastbarkeit: bis zu 120 W

HÖREINDRÜCKE

Für den Preis bietet der AE300² eine bemerkenswerte Kombination aus Feinheit und Spielfreude. Seine geschmeidige Klangabstimmung erinnert an den doppelt so teuren AE500. Dabei klingt er keineswegs wie dessen abgespeckter Zwilling, sondern in gewisser Weise sogar zugänglicher – weniger audiophil, aber sehr lebendig.

Ein Achtziger-Pop-Titel wie ACT – Laughter bringt seine Qualitäten zur Geltung: Die elektronische Percussion animiert zum Mitwippen, während Claudia Brückens kühle Stimme erstaunlich kontrolliert bleibt. Stimmen sind klar zentriert, die Bühne weit und detailliert – ohne den Hörer zu überfordern.
Bei Rocktiteln wie Ride – Leave Them All Behind zeigt er rhythmische Präzision und dynamische Kraft. Trotz dichter Abmischung bleibt die Musikalität erhalten, und selbst laute Passagen wirken nie angestrengt. Die Hochtonwiedergabe ist minimal weniger fein als bei Topmodellen, aber transientsicher und sauber. Der Mittenbereich ist samtig und niemals aufdringlich – selbst bei aufgedrehter Wah-Wah-Gitarre.
Der Bass ist für die Größe außergewöhnlich – nicht künstlich überbetont, sondern tief und präzise. Auch wandnah (nur 15 cm Abstand) spielt der rückwärtige Slotport unauffällig und kontrolliert, z. B. bei Deadmau5 – The Veldt oder Isaac Hayes – The Look of Love. Für einen Lautsprecher dieser Preisklasse ist das einfach außergewöhnlich.

FAZIT

Viele Lautsprecher in dieser Klasse haben offensichtliche Schwächen – der AE300² hingegen kaschiert diese gekonnt und macht einfach Spaß. Er klingt in allen Genres ausgewogen, engagiert und musikalisch, was in dieser Preiskategorie keineswegs selbstverständlich ist.
Wer ein kompaktes, stilvolles und lebendiges Lautsprecherpaar sucht, sollte sich den Acoustic Energy AE300² unbedingt anhören – einer der besten Lautsprecher seiner Preisklasse.“

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The absolute Sound (Video) : Acoustic Energy Corinium

The absolute Sound (Video) : Acoustic Energy Corinium

Das ist SUPERB! Einfach mal anschauen! Die Corinium ist ein erstsklassiger Lautsprecher. The Absolute Sound empfiehlt die besten Lautsprecher in der 5-10.000 US-$ Klasse.

Du möchtest 20.000 Euro sparen?

The Absolute Sound hat unsere Corinium Lautsprecher sich mal näher zwischen die Ohren gegeben.

„Der Acoustic Energy Corinium erfüllt viele der Anforderungen, die hervorragende Lautsprecher zu Preisen von 2- bis 3-mal so hoch versuchen zu erreichen. In dieser Rezension erläutere ich, was das bedeutet, was man möglicherweise bekommt, wenn man mehr ausgibt, und bespreche auch, warum man dieses Klangprofil möglicherweise haben möchte oder nicht. Das ist eine Menge, also legen wir los.

Wenn wir zur Klangqualität kommen, ist die Acoustic Energy Corinium ein beeindruckender Lautsprecher.

Sie bietet eine exzellente Klarheit der Gitarrenwiedergabe. Die Raumtiefe ist überragend.

Ich war beeindruckt, wie ähnlich die Corinium zur meiner Referenz Magico A 5 klang.

Wenn du nicht das Geld für die Magico hast, gönn dir die Corinium, du wirst überrascht sein, wie nahe diese an die dreimal to teure Magico herankommt.

Dieser Lautsprecher ist superb. Er macht viele Dinge richtig gut! Ein sehr gutes Komplettpaket.“

Kompletter Test als Video unter:

Test zum Nachlesen auf The absolute Sound

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Buyers Guide / Kaufempfehlung : Acoustic Energy AE 509

Buyers Guide / Kaufempfehlung : Acoustic Energy AE 509

Die Acoustic Energy AE 509 hat es in den „Buyers Guide“ von Part-Time Audiophile geschafft.

„Diese neuen Standlautsprecher der legendären britischen Marke bieten beeindruckende Spezifikationen (sie gehen bis zu 32 Hz) und lassen sich mit moderater Verstärkung leicht antreiben. Die AE509 bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und könnten Sie dazu bringen, sich zu fragen, ob es wirklich nötig ist, mehr auszugeben, da sie es hervorragend schaffen, Hörer in den originalen Aufnahmeort zu versetzen. „Wenn man andere britische Unternehmen zum halben Preis in Verlegenheit bringt,“ so unser Fazit, „muss Acoustic Energy etwas richtig machen.““ Kaufempfehlung 2025

Zum Überblick aller Empfehlungen. (Hier klicken)

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Audio Cinema en Casa Test der Acoustic Energy Corinium

Audio Cinema en Casa Test der Acoustic Energy Corinium

Miguel Marques von Audio Cinema en Casa aus Portugal hat ihn jetzt auch getestet: Acoustic Energy Corinium.

„High-End beginnt dort, wo man es am wenigsten erwartet“

1. Die erste und offensichtlichste: Getreu dem Markennamen bevorzugen diese Corinium-Lautsprecher vor allem akustische Musik (…)
2. Die Bässe sind wirklich beeindruckend, einer der beeindruckendsten, die ich in dieser Preisklasse gehört habe – besonders in Bezug auf Körper und Definition, nicht unbedingt in der Tiefe (38 Hz bei -3 dB). Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir der Kontrabass von Ron Carter auf Speak No Evil von Wayne Shorter, einem Album, bei dem es mir normalerweise schwerfällt, die Basslinien dieses so wichtigen Instruments in der komplexen Harmonie dieser Musik gut zu hören – aber mit den Corinium konnte ich diese Linien perfekt hören! (…)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies ein hervorragender erster Ansatz von Acoustic Energy im High-End-Bereich ist, von dem man hofft, dass er nicht der letzte sein wird.

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Hall of Fame-Lautsprecher: Acoustic Energy Corinium

Hall of Fame-Lautsprecher: Acoustic Energy Corinium

Lautsprecher – Hall of Fame 2024 Award für Acoustic Energy Corinium

Da sind wir doch gerne Teil von! Danke an Hi-Fi+ für diese Auszeichnung! Es ist uns eine Ehre.

Ad Meliora!

Corinium ist der römische Name der Stadt Cirencester, die in der Nähe von Acoustic Energy liegt. Im Gegensatz zu anderen Standlautsprechern in der Acoustic Energy-Produktreihe sind die Treiber des Spitzenmodells Corinium nicht gleichmäßig auf der Vorderseite verteilt. Dies bedeutet, dass der Tetoron 29mm Soft-Dome-Hochtöner und der 120mm Kohlefaser-Mitteltöner in ihrer relativen Position und Übergangsfrequenz wie ein Zwei-Wege-Regallautsprecher im Stil des klassischen AE1 der Firma fungieren. Die beiden 140mm Bass-Treiber am Fuß des Gehäuses sind so konzipiert, dass sie als Subwoofer diesen Zwei-Wege-Regallautsprecher ergänzen. Das Konzept ist komplexer als es scheint, aber es ist ein genialer Weg, die Schnelligkeit kleiner Lautsprecher mit der Basskraft und Energie eines Standlautsprechers zu verbinden. Dies zeigt Acoustic Energys langjährige Innovationskraft und Leistungsfähigkeit.

Emotional betrachtet

Die Corinium brilliert durch die präzise und fesselnde Wiedergabe von zarten, emotionalen Performances. Sie meistert auch groß angelegte Stücke, wobei sie Geschwindigkeit und Artikulation beibehält. Die Bassleistung ist definiert, ohne übermäßig schwer zu wirken. Trotz ihrer eher schlanken Abstimmung bietet sie eine befriedigende Tiefe, besonders bei schwerer elektronischer Musik. Die Corinium trägt das Erbe von Acoustic Energy fort und integriert gleichzeitig moderne Fähigkeiten.

Das Beeindruckendste daran ist jedoch, dass er herausragende Leistungen erzielt, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Die Acoustic Energy Corinium weist auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hin.
Wie die Römer sagen: „Ad Meliora“ – der Acoustic Energy Corinium strebt nach „besseren Dingen“.

Komplette Laudatio in englisch (hier klicken!)

Hall of Fame-Lautsprecher Mitglied 2024

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Video: Acoustic Energy AE100 2 V vintage classics speakers

Video: Acoustic Energy AE100 2 V vintage classics speakers

Schau mal her! Die Acoustic Energy AE 100² von Acoustic Energy sagt Calvin von Stereo Review X aus London. Wie schlägt sie sich gegen eine Rogers LS 3/5 ?

Hier ein paar Zitate:

„Ein echtes Schnäppchen“
„Grosser Klang, sehr guter Bass“
Und was ist jetzt der Unterschied?
„Die AE 100² hat einfach deutlich mehr Bass. Du wirst beim Bass Richtung Acoustic Energy tendieren“.
„Du wirst bei der AE 100² nichts vermissen. Sie sind schön, sehr schön“.
„Das sind die besten günstigsten Lautsprecher die ich je gehört habe.“
„Für den Preis kann ich die Lautsprecher absolut empfehlen!“

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Editor’s Choice von Hi-fi Starters Club für Acoustic Energy AE 500

Editor’s Choice von Hi-fi Starters Club für Acoustic Energy AE 500

Nach dem Test ist vor dem Test oder so ähnlich. Die Acoustic Energy AE 500 dreht nach den sensationellen Tests in aller Welt weiter ihre Runden.

Jetzt auch beim Hifi Starters Club. Hier ein paar Auszüge:
„Der Grundgedanke für diese Rezension war einfach. Der £1.050 teure AE1 Active Lautsprecher von Acoustic Energy klang bei unserer Überprüfung fantastisch und gewann einen unserer drei Best of 2023 Awards. Was passiert, wenn wir uns an die Preisklasse halten, das Geld jedoch in bessere Treiber anstelle von eingebauter Verstärkung investieren? Hier kommt der AE500 Kompaktlautsprecher ins Spiel.
Es ist kein direkter Vergleich, da der passive Lautsprecher offensichtlich eine Verstärkung benötigt. Aber circa £1.000 ist ohnehin ein wichtiger Preispunkt für Kompaktlautsprecher, daher wurde der Test gerne angenommen. Dies erwies sich als glücklich; dieser Lautsprecher ist ziemlich beeindruckend (gesagt mit britischem Understatement).

Die 500er Serie

Der kürzlich eingeführte £6.000 teure Corinium mag das Flaggschiff von Acoustic Energy sein, aber es ist nur ein Modell. Das bedeutet, dass die dreiköpfige 500er Serie immer noch die Spitzenreihe des Unternehmens darstellt und über der 300er und 100er Serie liegt. Es gibt drei Modelle der 500er Serie: die Standlautsprecher AE509 und AE520 (£2.400 / £3.650) und den hier getesteten £1.050 teuren AE500 Kompaktlautsprecher.
Alle Modelle teilen sich denselben Hochtöner, eine 25mm Kalotte aus Karbonfaser, die aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Steifigkeit für einen „blitzschnellen, natürlichen Klang, der den Hörer mit seiner Neutralität überraschen wird“ ausgewählt wurde, so Acoustic Energy.
(…)
Der Lautsprecher ist rückseitig über einen diskreten, über die gesamte Breite verlaufenden Schlitz an der Oberseite portiert. Zwei hochwertige Anschlussklemmen ermöglichen den Anschluss, und verfügbare Oberflächen umfassen Piano Gloss Black und amerikanisches Nussbaumfurnier. Plus das Piano Gloss White des Testpaares, das absolut umwerfend aussah. Die Verarbeitungsqualität war ebenfalls vorbildlich; setzen Sie eine Null an den Preis und Sie wären immer noch zufrieden mit dem Aussehen und der Verarbeitung (nicht leichtfertig gesagt).
(…)

Hören

Zuerst klingt der AE500 groß. Viel größer, als man erwarten würde, sowohl in der Klangskala als auch im Gewicht des Klangs. Etwas, das er mit Leichtigkeit erreicht, dieser Lautsprecher kämpft nicht bis an seine Grenzen, um zu liefern. Vielmehr präsentiert er einen ausgewogenen Klang, der wirklich audiophil ist und es Ihnen ermöglicht, sich auf die Musik zu konzentrieren, anstatt auf den Wiedergabemechanismus.
Es stimmt, dass der Bass nur so tief geht, wie man es von einem kleinen Kompatlautsprecher erwarten würde. Es fühlt sich jedoch tiefer an, oder vielleicht vermisst man die tiefsten Oktaven einfach nicht, angesichts der Leistung an anderer Stelle. Während ich sicher bin, dass der AE500 von einem Subwoofer profitieren würde, hatte ich nie das Bedürfnis, einen anzuschließen. Ebenso war es manchmal verlockend, den Prima Luna EVO300H wieder ins Spiel zu bringen, aber ich tat es nicht. Mit £1.750 bildeten der Musical Fidelity M2si und der AE500 eine sehr zufriedenstellende Kombination.
(…)
Der AE500 meisterte sie alle mühelos und gab wieder wenig gegenüber größeren Lautsprechern in Bezug auf die Klangskala nach. ‘I Dream Of It Often’ war besonders bemerkenswert, in all seiner einschüchternden Pracht wiedergegeben. Der AE500 mag nicht besonders tief gehen, aber seine unteren Frequenzen haben bei Bedarf echte Kraft. Wirkliche Kraft.
In allen Fällen kam das obere Ende des AE500 als verfeinert herüber, niemals grell, auf der anspruchsvolleren Seite des Neutralen. Das spielt meinen persönlichen Vorlieben in die Karten, Ihre mögen anders sein. Gelegentlich wünschte ich mir jedoch etwas mehr Biss. Wie gesagt, ich bin wählerisch. Und was die AE500 gut macht, macht sie wirklich gut.

Schlussfolgerungen

Wunderschönes Aussehen, wunderschön gebaut. Und ein kultivierter Klang mit beträchtlicher Größe und Körper von einem so kleinen Lautsprecher; der AE500 hat wirklich beeindruckt.
Seine Raffinesse macht ihn ideal für Jazz, klassische Kammermusik, Singer-Songwriter-Werke. Musik, bei der Subtilität und Nuancen wichtig sind. Doch das Gewicht des AE500-Klangs eignete sich auch für groß angelegte Werke. Klassische Symphonien waren gut bedient, ebenso wie Soundtracks (Hans Zimmers ‘Cornfield Chase’ aus Inception klang episch). Nur diejenigen, die ausschließlich eine Diät aus Hard Rock konsumieren, möchten vielleicht woanders suchen.
Wäre der Lautsprecher ein Tennisspieler, wäre der AE500 Roger Federer; poliert, konsistent, leistungsstark. Der AE500 fehlt die gelegentliche Unberechenbarkeit von Djokovic. Oder die Aufregung des gelegentlich fehlerhaften Nadal. Einige mögen Roger als die sichere Wahl sehen. Ich sage, dass man nicht 1250 Spiele und 103 Titel als professioneller Spieler gewinnt, ohne erhebliches Flair. Sicher, Djokovic und Nadal waren ebenso erfolgreich; man gibt sein Geld aus und trifft seine Wahl.
Ich kann sagen, dass der AE500 auf meiner Auswahlliste stehen würde, wenn ich einen £1.000 Kompaktlautsprecher suchen würde. Und weil er meinen eigenen persönlichen Vorlieben entspricht, ist eine Editor’s Choice-Auszeichnung angebracht.

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Video: Scientific Audiophile & Acoustic Energy AE 320

Video: Scientific Audiophile & Acoustic Energy AE 320

Hör auf deine Mutter! Chris von Scientific Audiophile braucht die Unterstützung seiner Mutter für diesen Test mit dem Standlautsprecher Acoustic Energy AE 320!

Hier ein paar Auszüge:

„Das Problem von schlanken Lautsprechern ist: Sie sind schlank!

Der erste Eindruck aufgrund der technischen Daten ist ein hoher Gegenwert. Acoustic Energy liefert einen guten ersten Eindruck

Nach 1,5 Stunden war meine Mutter erschöpft (mit dem Zurechtrücken der Lautsprecher). Jetzt hatte ich den Klang den ich erwartet habe und empfahl meiner Mutter eine Pause zu machen und mir was zu essen.

Ich genieße die AE-320s wirklich. Bish’s Orgel hatte Autorität und der Präsenzbereich war gezähmt. Die Musik klang entspannt, ohne dass sich ein bestimmter Frequenzbereich hervortat, so wie es sein sollte. Die Zischlaute waren gut kontrolliert. Mein Musikstil passt nicht besonders zu der Präsentation, die diese Lautsprecher vermitteln, also ließ ich, nachdem ich gehört hatte, meine Mutter ihren Hardrock hören. Ich hatte geplant, mein 25-minütiges Interview mit ihr ans Ende dieses Videos zu setzen, wo ihr mich dann einfach beim Zuhören sehen könntet, während sie außerhalb der Kamera ist, wie ein narzisstischer Egomane. Aber leider hat mein Vater nie die Aufnahmetaste der Kamera gedrückt, und das, was er für das rote Licht hielt, war eine Reflexion des Kameraobjektivs von einer wiederaufladbaren Taschenlampe. Also lese ich einfach aus ihren Notizen vor:

„Die AE-320s sind ein Paradies für Rocker. Tiefer Bass, der alles bewältigen kann, was John Bonham und Neil Peart ihnen entgegenwerfen konnten, während Robert Plant und Geddy Lee noch besser klingen, als sie es für mich seit Jahren getan haben.“

Ich hoffe, ihr versteht die Referenzen, auf die sie sich bezieht, denn ich tue es sicherlich nicht. Wir haben hier einen Lautsprecher, der viel bietet. Er versucht, sich schön in einen modernen Raum einzufügen, indem er ein schlankes Design verwendet und ziemlich attraktiv ist. Er versucht auch, tief genug zu spielen, sodass die meisten Leute nicht einmal einen Subwoofer in Betracht ziehen.

Fazit:

Acoustic Energy hat einen fantastischen Job gemacht und eine gute Balance zwischen schlank, tiefen Bass und Preis/Leistung geschaffen. Hörtipp.“

Zum Video. Schaut mal rein:

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Editors Choice für Acoustic Energy Corinium von Part-Time Audiophile

Editors Choice für Acoustic Energy Corinium von Part-Time Audiophile

Marc Smazik von Part-Time Audiophile und sein Corinum-Problem.

Redakteure von Hifi-Magazinen haben es nicht leicht, und die Perfomance des Acoustic Energy Standlautsprecher macht es ihm nicht einfach.

Aber von vorne:

„Wenn ich auf meine Show-Notizen aus dem Jahr 2023 zurückblicke, zeichnet sich ein starkes Muster ab: Mir gefällt, was Acoustic Energy mit ihrer gesamten Produktpalette macht. Als man mir von einem neuen Flaggschiff-Standlautsprecher dieses britischen Herstellers erzählte, war ich natürlich begeistert. Nachdem ich die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher zum ersten Mal auf der Capitol Audiofest gehört hatte, fragte ich sehr höflich, ob ich das Show-Paar mit nach Hause nehmen könnte, um es ausführlicher zu hören und zu bewerten. Nach einigen Händedrücken und weiteren Gesprächen half ich dem Designer, seine neuen grünen Babys im Wert von 8.500 Dollar/Paar zu verpacken, und lud sie dann für die lange Fahrt zurück nach Atlanta in mein Auto.

Als die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher in mein System integriert waren, war es endlich an der Zeit, ihnen wirklich Musik zuzuführen und sie im Raum einzurichten. Ich verwende immer die gleichen zehn oder so Tracks, um alle Systeme zu testen, wenn sie frisch installiert sind. (Jeder, der Soundsysteme baut, hat seine eigenen speziellen Referenztracks.) Normalerweise beginne ich mit Madonnas „Vogue“, und es war sehr offensichtlich nach dem ersten Satz, dass diese Lautsprecher etwas Besonderes sein würden.

Ein Freund von mir, der seit vielen Jahren in der Hi-Fi-Welt tätig ist, half mir, diese neuen Lautsprecher zu bewegen und einzurichten. Mit den Acoustic Energy Corinium, die etwa 85 Pfund pro Kanal wiegen, wird empfohlen, dass man sich einen Freund zur Hilfe holt, um sie zu positionieren. Es dauerte etwa drei Stunden, um sie grob einzurichten, und wir schauten uns nach der ersten Note mit offenen Mündern an. Von da an wurde es immer besser, als wir herausfanden, wo die Coriniums im Raum stehen wollten. Lachen und ungläubiges Staunen waren die Themen des Abends. Einrichtung und Klang
Das Testen dieses Paars von Acoustic Energy Lautsprechern hat zu dem geführt, was ich das „Corinium-Problem“ nenne. Die einzigen Lautsprecher, mit denen ich diese vergleichen kann, sind mindestens 50 % teurer. Es wurde viel Gedanken in das Design dieser Lautsprecher gesteckt, und sie sind ein Game Changer in dieser Preisklasse. Sie sind einige der nachsichtigsten Lautsprecher, die ich je gehört habe, und nach Gesprächen mit den Designern stellte ich fest, dass dies beabsichtigt war.
Nachsichtig kann ein etwas unanständiges Wort im Hi-Fi-Bereich sein, aber ich benutze es hier nur im positivsten Sinne. Es gibt etwas, das passiert, wenn man in den Preisstufen im Hi-Fi-Bereich aufsteigt, wo die Suche nach mehr Auflösung, den schärfsten Höhen und der straffsten Basskontrolle zu Geräten führt, die dem Hörer das ultimative Hörerlebnis bei den besten Aufnahmen bieten, aber gleichzeitig den Hörer mit all den Fehlern in Aufnahmen schlagen, die nicht die besten sind – was natürlich die Mehrheit der Aufnahmen ist. Die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher haben die harten Ecken auf höheren Auflösungsstufen geglättet, um etwas zu erzeugen, das einfach verdammt gut klingt, egal welche Musik man ihnen zuführt.

Dieser Trick wird teilweise mit einer großzügigen Portion sehr tiefen und kontrollierten Basses erreicht. Ich liebe Bass. Er ist das Fundament, auf dem ein Mix aufgebaut ist, und diese Standlautsprecher haben, was manche Leute als etwas zu viel bezeichnen könnten, aber ich würde respektvoll widersprechen. Es gibt so viel Tiefgang hier, aber er wird mit Kontrolle und Präzision angewendet. Ich war schockiert über die Pegel und die Präsenz im unteren Bereich, und dass dies geschah, ohne den Rest des Mixes zu überlagern. Leistung ist ein weiterer Bereich, in dem die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher sehr flexibel und nachsichtig sind. Ich habe drei verschiedene Verstärker ausprobiert, um zu sehen, wie sie sich verhalten.
Die erste Stromquelle war mein zuverlässiger VAC Sigma 160i. Das Ergebnis war schockierend. Ich war ein wenig besorgt, dass dieser Verstärker diese Standlautsprecher unterfordern könnte, aber ich lag falsch. 80 Watt pro Kanal reinen Röhrenklangs waren mehr als ausreichend, um mein Büro zu beschallen. Die Klangbühne reichte über die Lautsprecher hinaus bis zu den Wänden und brach nicht zusammen, als ich mich im Raum bewegte. Ich benutze oft die Idee, ob ich „etwas den ganzen Tag hören könnte“ als Abkürzung für Tonbalance, Schärfe und wie nachsichtig eine Komponente ist. Die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher setzen hier einen neuen Maßstab für die „den ganzen Tag“-Hörbarkeit.
Ein Freund von mir testete den neuen Unison Research UNICO 150 und fragte, ob ich ihn an den Coriniums ausprobieren wolle. Natürlich ergriff ich die Chance, da beide vom selben Importeur in die USA gebracht werden, Fidelity Imports . Dieser hybride integrierte Verstärker kostet 7.000 Dollar, etwas mehr als die Hälfte des VAC, aber mit doppelter Leistung, und diese 150 Watt pro Kanal veränderten den Gesamtsound auf bemerkenswert subtile Weise. Die Klangbühne wuchs in Breite und Tiefe, und die Höhen wurden ausgeprägter. Dies öffnete den Klang wirklich, aber nicht sprunghaft – vielleicht eine 10%ige Verbesserung insgesamt. Beide Verstärker betrieben die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher problemlos, und beide Kombinationen waren eine wahre Freude zu erleben.
Für die dritte Option habe ich sie an meinen Hauptverstärker angeschlossen, den VAC MusicBloc 300. Das ist wie einen Lamborghini V10 in einen Acura zu stecken, und ich verstehe voll und ganz, dass ein Verstärker, der das Fünffache der Lautsprecher kostet, keine gängige Konfiguration ist. Aber, lieber Leser, lass uns das ändern. Die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher waren wie ein völlig anderes Set von Wandlern mit meinem Hauptsystem dahinter. Die Höhen waren merklich luftiger und hatten ein Maß an Brillanz, das ich nicht erwartet hatte. Die Mitten waren so warm und greifbar. Dann war da noch der Bass – das Gewicht und die Autorität des Klangs, die das gesamte Erlebnis verlieh, waren schockierend.
Diese sind so gut bei allem ab etwa 80 Watt pro Kanal, aber wenn man sie über 100 bringen kann, werden sie einem die Socken ausziehen. Die Konsistenz der Klangbühne ist wirklich etwas, das ich nur bei Systemen gesehen habe, die in den niedrigen sechsstelligen Bereich reichen. Um ins Detail zu gehen, werde ich einige meiner Standard-Testtracks aufschlüsseln. All diese Eindrücke wurden mit dem VAC MusicBlock 300 und dem VAC Signature Vorverstärker gemacht.

Acoustic Energy Corinium Lautsprecher: Hören

Madonnas „Vogue“ beginnt mit ihrer Stimme in Qsound, die von links nach rechts durch den Raum reist: „What are you looking at?“ Auf den Acoustic Energy Corinium Lautsprechern war dies von Wand zu Wand, und im Gegensatz zu einigen Lautsprechern klang ihre Stimme dabei extrem natürlich, während sie etwas sehr Unnatürliches tat. Der Holzblock, der später hinzukommt, war Meter vor und links von den Lautsprechern. Der Bass auf diesem Track ist tief und gerät leicht außer Kontrolle. Erfreulicherweise gab es sowohl Tiefe als auch Kontrolle.
In Bezug auf die Basskontrolle verwende ich gerne Michel Jonasz‘ „Le temps passé“, um wirklich zu sehen, welche Basskontrolle ein System hat. In diesem Track gibt es einen wahrgenommenen Effekt, bei dem, wenn der Bassabklang zu lang ist, der gesamte Track langsamer zu werden scheint, als würde er versuchen, knietief im Wasser zu laufen. Hier brachten die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher keine Langsamkeit in den Track, und wenn überhaupt, eine seltene Schnelligkeit und Klarheit, ohne dabei an Klangtiefe zu verlieren. Es ist so selten, dass Lautsprecher so tief gehen und gleichzeitig so kontrolliert sind, dass ich mir nichts vorstellen kann, das weniger als etwa das Dreifache kostet, das dies leisten kann. Nicht nur auf das untere Ende eingehen, der weiche Kalottenhochtöner ist so glatt, es gibt keinen unnötigen Schärfegrad im Track, während er es vermeidet, dunkel zu wirken, was ein Problem bei so viel tiefer Energie ist.
Alles zusammengefügt, wäre es fahrlässig, einige Höhepunkte nicht zu erwähnen, als ich die MoFi-Veröffentlichung von Soltis „Beethovens 9.“ auflegte. Ich war in München und half einigen Freunden, einen Raum zu betreiben, als dies auf einem System gespielt wurde, das fast siebenstellig war. Ich war zu Tränen gerührt, als der Chor einsetzt, bei einem Lied, das ich Hunderte Male gehört habe. Das ist Kraft und Präsenz. Ich werde nicht sagen, dass die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher, auf einem viel bescheideneren System, die gleiche Wirkung hatten, aber das Gefühl des Aufsteigens in der Brust, das vor der Emotion überkommt, das war da. Das ist eine große Sache. Die Emotion ist der Grund, warum wir das tun, und diesem so nah zu kommen bei einem um mehr als eine Größenordnung niedrigeren Preis ist eine großartige Sache. Der lebensechte Klang des Chors ist, als stünden sie in deinem Raum und sängen nur für dich. Es ist so lebensecht. Das Gefühl von Raum und die Klangbalance sorgen dafür, dass nichts zwischen dir und dem Orchester steht.

Acoustic Energy Corinium: Schlussfolgerungen

Es gibt etwas Besonderes an diesen Lautsprechern, das mich seit Monaten beschäftigt und die Fertigstellung der Bewertung verzögert hat. Ich kann nun einige Worte darum fassen. Die Acoustic Sounds Corinium Lautsprecher treten in den Hintergrund. Damit meine ich, dass sie den Rest der Komponenten durchscheinen lassen, und am wichtigsten ist, dass die Musik so natürlich klingt. Sie sind nachsichtig genug, um bei einem bescheidenen System zu beeindrucken, können aber auch mit den großen Endstufen mithalten.
Es gab einen Herrn namens Pete, der ein Hi-Fi-Geschäft in Atlanta betrieb, und er riet seinen Kunden, mit den Lautsprechern zu beginnen und dort so viel wie möglich auszugeben und dann das hintere Ende hinein und darüber hinaus wachsen zu lassen, bevor man aufrüstet. Die Acoustic Energy Corinium ist die reinste Verkörperung dieses Ethos. Diese könnten Jahrzehnte über viele, viele Back-End-Komponenten-Upgrades hinweg halten, bevor sie aufgerüstet werden müssen. In diesem Zeitalter steigender Komponentenpreise sind die Corinium-Lautsprecher entweder ein glorreiches Relikt vergangener Jahre und Preise oder ein ernsthafter Schuss vor den Bug der Branche. Ich denke gerne das Zweite.
Was mich zurück zum „Corinium-Problem“ bringt. Womit sollte ich diese vergleichen? Von Scheiweikert Endeavor RE’s haben mehr Luft und Raum, bei dreifachem Preis. Magico A5’s haben sauberere Mitten und etwas mehr Schwung, bei vierfachem Preis. Acora SRBs verschwinden im Raum besser, bei doppeltem Preis. Ich habe wirklich mein Gehirn zermartert und das Schreiben dieses Artikels wochenlang hinausgezögert, weil ich nicht weiß, womit ich diese bei einem Preis von weniger als dem Doppelten vergleichen soll, was ich denke, ist der Punkt, den Acoustic Energy hier macht. Sie setzen die Branche in Kenntnis, dass großes Geld nicht immer besser bedeutet. Die Acoustic Energy Corinium Lautsprecher sind etwas Besonderes. Bitte geht und hört sie euch an.
Bitte Marc verzeihe uns den gesamten Text übersetzt zu haben, aber diese Hommage möchten wir der deutschsprachigen Community und unseren Lesern nicht vorenthalten.
Der Test und viele weitere tolle Tests und Infos. (Hier klicken!) Schaut unbedingt mal rein!

Mehr zur Corinium (inkl. Hifihändlerliste)