Analogholic: Wie gut ist die Acoustic Energy Corinium?

Analogholic: Wie gut ist die Acoustic Energy Corinium?

Analogholic Reviews hat sie bald alle, alle durch: Alle Acoustic Energy Lautsprecher. Jetzt ist unser Standlautsprecher-Modell Corinium dran.

Zuerst ist man begeistert, dass wir immer den Fokus auf ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis legen.

Und nun präsentieren wir euch einen Lautsprecher der in die High End Klasse vordringt: Sie nennen sie: Acoustic Energy Corinium. Die Gehäuse sind sehr schwer und die Lackierung in British Racing Green makellos.

Klang:

Der erste Eindruck war wie natürlich Becken und Percussion klingen. Ebenso die Schnelligkeit und Dynamik im Bassbereich beeindruckte mich. Der Mitteltonbereich beindruckte mich ebenso.
Der Gesang war extrem transparent und im Raum.

JA, die Corinium klingen außergewöhnlich life. Und dies bei hoher Lautstärke, sie verlieren aber nichts wenn sie leiser spielen (müssen).
Ich mag die Corinium ein bisschen lieber. Wenn du dich auch für Lautsprecher in der Preisklasse
interessiert, solltest du dir die Coriniums anhören.
Wieder mal sehr schöne Vinyl-Tipps inklusive. Also schau dir das Video an.
Der nächste Test von Analogholic Reviews macht Lust den Lautsprecher mal zu hören. Wir teilen dir gerne mit, wo der nächste Hifihändler mit Corinium vorführbereit ist. Woher kommst du?

Zum Video:

Mehr zur Corinium (inkl. Hifihändlerliste)

Test: Acoustic Energy AE 500 im Video bei Frank

Test: Acoustic Energy AE 500 im Video bei Frank

Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik hat jetzt auch die AE 500 zerlegt und sich ein Urteil erlaubt. Kohlefaser-Chi-Chi für 1200 Euro? Ist es den Aufpreis wert?

Es gibt bei Frank keine „Testsieger“ oder „Highlight“ oder sonstige Logos. Einfach ein Bericht aus seiner Sicht. Der Sicht eines Selbstbauers.

Hier ein paar Zitate

-Erste Sahne verarbeitet. Es ist ein richtig schönes Möbel.

-Hab ich nichts dran zu meckern, an dem Ding.

-Tolle Vorstellung

-Absolute Augenweide.

-Sehr viel Gehirnschmalz hereingeflossen.

-Das Gehäuse ist ganz toll gemacht.

-Mit dieser Weiche bin ich hochzufrieden.

-Der Lautsprecher liefert, so wie er ist, einen Super-Frequenzgang ab. Astrein.

-Dieser Lautsprecher ist verzerrungstechnisch grandios

-Unfassbare Kontur und Klangfarben im Bass. Kann diese einwandfrei darstellen.

-Super gemacht, Acoustic Energy

-Keine Lehrbuchabstimmung, damit der Lautsprecher klingt!

„Kommen wir zur Eingangsfrage: Ist es den Aufpreis wert?

Ich habe bis jetzt an keiner Stelle dieses Lautsprecher irgendwo Plunder, billige Teile gefunden.

Dieser Lautsprecher ist sowohl von Gehäuse, con den Chassis, von der Weiche, an jeder einzelnen Stelle

hochwertig gebaut. Ja, ich muss sagen 350 Euro für die AE 100 zu 1200 Euro für die AE 500 ist von den Teilen, und den Messwerten her absolut gerechtfertigt, aber der Klang?“

„Kommen wir zum Klang:

Alles schön kann man dick drüber schreiben. Das Dingen spielt aus einem Guss.

Was mich besonders angemacht hat, war der Bassbereich des Lautsprechers.“

„Ich finds geil. Meine Fresse war das gut! (im Sinne eines englischen

Lautsprechers)“

„Dieser Lautsprecher ist sehr musikalisch.“

„Dankeschön Acoustic Energy, habt ihr gut gemacht. Positiv.“

Ist das nicht doch irgendwas zwischen Highlight und Testsieger. Egal, wir finden das (subjektive) Urteil klasse und bestätigt uns einen fairen Gegenwert am Markt anzubieten. Das ist unser Anspruch.

Acoustic Energy- For the love of music.

Anhörbar und Kaufbar beim kompetenten Hifihändler in deiner Nähe!

Diapason d’or Auszeichnung für Acoustic Energy Corinium

Diapason d’or Auszeichnung für Acoustic Energy Corinium

Es kommen ständig tolle Auszeichnungen für die Acoustic Energy Lautsprecher. Die neueste (ja, es werden in den kommenden Tagen weitere folgen) stammt von Diapason in Frankreich.

Sie haben der Corinium den Diapason d’Or Award verliehen!

Ein kleiner Auszug:

Drei Jahre. So lange dauerte es, bis die Firma aus Cirencester (englische Region der Cotswolds) ihren neuen Maßstab gesetzt hatte. Benannt nach der römischen Vergangenheit der Stadt, beeindruckt diese Säule mit schön geschwungenen Seiten, 1,10 m hoch, vier Grad geneigt auf ihrem Metallsockel für eine korrekte zeitliche Ausrichtung von vier Lautsprechern in drei Richtungen, durch das wahrgenommene Qualitätsniveau. Eine Leistung, die angesichts des Preises beeindruckt. Mast Spandl, Designer und Manager von Acoustic Energy, beschreibt es als „Gehäuse von angemessenen Proportionen, angepasst an eine häusliche Umgebung, teuer genug, um anspruchsvolle Komponenten zu enthalten, begabt mit fortschrittlichen musikalischen Qualitäten, die erschwinglich bleiben…“. Die Idee war es, die Merkmale eines kompakten Lautsprechers zu vereinen, der als kohärente Quelle wirkt, kombiniert mit Energie, Dynamik und Größe eines Standlautsprechers, der sich im Bassbereich an den Hörraum anpasst. Mit einem Kompass die Fähigkeit, Live-Musik wiederzugeben. Mit Ausnahme des Hochtöners werden, wie bei der 500er-Serie, Lautsprecher aus Kohlefaser verwendet, verbessert (Konusdesign und niedrige Hysterese).

Hören

Im 35 m² großen Auditorium haben die Corinium keine Probleme, Besitz vom Raum zu ergreifen. Ein Zeichen ihrer hypertransparenten Natur? Ihre sehr starke Reaktionsfähigkeit auf die zugehörige Elektronik. Wir haben drei Verstärker getestet und uns für den integrierten Java Single Shot Integrated entschieden, der auf GaN FET-Transistoren basiert (2×200 W unter 8 Ω in Klasse D). Wir haben es oft geschrieben: Auch wenn der Wirkungsgrad gut ist (92 dB), erfordert die unmittelbare Dynamik, insbesondere im Bass, Leistung und sofortige Verfügbarkeit, typisch für Verstärker der Klasse A oder D.
Ein Beweis dafür ist bei einer so tonischen Aufnahme wie dem Strandfeuer-Lied von Ten Songs of Change (Marion von Tilzer und Maya Fridman, trptk): Wenn Sie das Klavier-Cello-Duett auf Konzertniveau ohne Kompression spielen möchten, ist diese Leistung sofort erforderlich. Auf diese Weise verwaltet, zeigen die Corinium eine echte Basis und einen blendenden Angriff.

Dies sind Lautsprecher, die hyperneutral sind, mit einer tendenziell monitorartigen Ausrichtung, ohne Färbung, die auch in der Lage sind, einen großartigen Klangraum zu zeichnen, so atmungsaktiv wie der Tonmeister es will, nicht mehr und vor allem nicht weniger.

Der komplette Test (hier klicken!)

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6moons.com über den Standlatusprecher Acoustic Energy Corinium

6moons.com über den Standlatusprecher Acoustic Energy Corinium

Acoustic Energy Standlautsprecher Corinium bei 6moons.com: (inkl. ein bisschen „Who is Who“ der Hifi-Szene). Hier ein paar -übersetzte- Auszüge:

„Anfang November 2023 veröffentlichte John Darko einen Video-Podcast auf seinem YouTube-Kanal, in dem wir den neuen Acoustic Energy Corinium Lautsprecher besprachen. Einen Tag nach der Ausstrahlung erhielt John folgende Nachricht: „Hi John, wollte mich nur dafür bedanken, dass du unseren Corinium vorgestellt hast. Ich muss sagen, dass Srajans Artikel über uns beeindruckend gut recherchiert war. Mir fällt auf Anhieb kein anderes Beispiel ein, bei dem jemand all diese Details korrekt zusammengetragen hat. Lass mich wissen, ob du mehr über Corinium oder ein anderes Produkt von uns machen möchtest.“ Diese Nachricht kam von Mat Spandl der Firma. Ich habe ihn daraufhin kontaktiert. Seine Antwort war ebenso positiv: „Freut mich, von dir zu hören. Ich fand deinen Beitrag sehr gut recherchiert und natürlich hast du recht bezüglich des Geldflusses und wo es letztlich landet. Danke, dass du eine Geschichte rund um unsere Marke und unser Produkt aufgebaut hast. Es war wirklich schön. Und ja, wir möchten gerne etwas über Corinium machen. (…) Du könntest auch daran interessiert sein zu wissen, dass die Mosaiken in den Bildern deines Podcasts tatsächlich römisch sind und unter Cirencester, wo unser Hauptsitz ist, ausgegraben wurden. Die Römer nannten die Stadt Corinium. Wir fanden das ziemlich cool.“ Ice, Baby.

Um aus dem Podcast zu zitieren: Einige Käufer unterstützen gerne ihre lokale Wirtschaft oder die weitere Region. Von den vier großen britischen Lautsprecherherstellern ist nur Monitor Audio noch in britischem Besitz; und das auch privat. B&W, KEF und Tannoy gehören inzwischen zu Dachgesellschaften in den USA, Hongkong und den Philippinen. Acoustic Energy wurde 1987 in Ealing/London von Phil Jones gegründet, der von Vitavox kam. Er wurde berühmt für seinen AE1 Monitor, der für seine Zeit die Erwartungen an das, was ein kompakter Monitor in Bezug auf Bass, Leistung und Schalldruckpegel leisten konnte, neu definierte. Vier Jahre später entkam Jones dem berüchtigten britischen Wetter in die amerikanischen Kolonien. Dort initiierte er prompt das Lynnfield-Projekt von Boston Acoustics. 1994 gründete er Platinum Audio, dessen Solo zu einer Art nächste Generation des AE1 wurde. Mit weiteren Zwischenstationen bei Soliloquy und AAD leitet er seit 2002 Phil Jones Bass und betreibt nun eine große chinesische Fabrik in Zusammenarbeit mit Edifier.

Zurück zu Acoustic Energy und Großbritannien: Bis 1994 war der Besitz an das malaysische OEM-Unternehmen Formosa Prosonic Group übergegangen. Ähnliche Übernahmen erlebten wir natürlich durch das chinesische Konglomerat IAG, das heute Audiolab, Castle, Ekco, Leak, Mission, Quad und Wharfedale besitzt. Es ist, wenn AE die Marke aus westlicher Wahrnehmung zu verschwinden begann. Doch 30 Jahre nach dem Gründungsdatum, also am 3. April 2017, erwarb das britische Team AE zurück, um es wieder zu einer britischen Marke zu machen. Ex-Tannoy-Ingenieure folgten diesem Trend, indem sie die Marke Fyne Audio zurück in Schottland gründeten, wo Linn nie weggegangen ist.
Nun, Ende 2023 erblickt Corinium das Licht der Welt. Drei Jahre in der Entwicklung. Das Designziel war, die AE520 zu übertreffen, das in der £3.650/Paar Preisklasse der Spitzenreiter ist (…) Zwischen den Zeilen sehe ich das Ziel des Corinium-Projekts darin, das Profil von AE bei ambitionierten, aber dennoch kostenbewussten Audiophilen zu erhöhen; eine Art Wiedergeburt nach dem malaysischen Exil. Wenn Sie gerne lokale oder zumindest regionale Wirtschaft unterstützen und in Europa leben, ist AE wieder auf heimischem Boden. Die Fertigung bleibt chinesisch. Wenn das stört, könnten Harbeth, ProAC oder Spendor bevorzugt werden. Das sind persönliche Empfindungen, deren beste Umsetzung nur mit den richtigen Informationen gelingt. Mit B&Ws gepriesener 800er-Serie unterstützen wir britische Herstellung, aber Offshore-Eigentümer schöpfen die Gewinne ab. Bei Monitor Audio haben wir britischen Besitz mit einem geteilten UK/China-Team und ihrer eigenen chinesischen Produktionslinie. Nur ihr Flaggschiff Hyphn wird im Inland hergestellt. Bei der Avatar-Reihe von Living Voice haben wir britischen Besitz, Design und Montage, dann ursprünglich dänische, jetzt slowenische Gehäuse, die in den Midlands bestückt werden. Bei AE bekommen wir britischen Besitz und Design, dann chinesische Arbeit, also das Konzept, das NAD vor langer Zeit eingeführt hat. Unsere Welt ist wirklich zu einem globalen Dorf geworden, in dem die fantastischen SB Acoustic-Treiber in Dänemark entworfen, aber in Indonesien hergestellt werden. Heutzutage müssen Ursprungsland-Detektive tief graben; und selbst dann gelangen sie möglicherweise nicht zum Kern der Sache, wenn bestimmte EU-gebrandete Teile tatsächlich in Asien hergestellt werden.

Für viele spielt das von vornherein keine Rolle. Sie wollen einfach das Beste für ihr hart verdientes Geld. Wenn Ihr Budget £6K beträgt, könnte Corinium Ihre Anforderungen erfüllen? Es ist das Beste von AE. Preislich geht es von hier aus nur bergab. In der Zwischenzeit fungiert Corinium als das glänzendste Leuchtfeuer der wiederbelebten Ambitionen der Marke. Die Aussicht ist vom Gipfel aus am besten, doch der Trickledown-Effekt verspricht immer, letztlich auch die erschwinglicheren Bereiche zu begünstigen. Zukunft sieht.

(…) Bassität (…) Einen soliden 40Hz zu erreichen, ist in den meisten Musikstücken einfach ausreichend und diese gewebten Faser-Einheiten waren dieser Aufgabe gewachsen. Großartig. (…)
Zusammenfassung: Ein rückseitig portiertes Basssystem, das clever auf die reale Welt abgestimmt ist. Ein kleiner, ebenfalls rückseitig portierter Mitteltöner, der auf organische und nicht technische Auflösung abgestimmt ist. Eine exotische Textildome, deren Reflexe und Einsicht eher einer laminierten Hartkalotte als einer sanften Seiden-PJ/Hochtöner ähneln. Hochwertiger „Bootsrumpf“-Bau mit Aluminium-Abdeckplatte und Auslegern, wobei höhere vordere Füße eine beabsichtigte Neigung erzeugen. Hochwertige Single-Wire-Anschlüsse, um die Sinnlosigkeit des Bi-Wiring zu durchbrechen. Schwarz, weiß oder Furnier für alle gängigen Oberflächen. Aufpreis für British Racing Green Lackierung, um etwas Patriotismus in dieser post-Brexit-Ära zu zeigen. Da ich während seiner Soliloquy-Amtszeit mit Phil Jones gearbeitet habe, aber nie einen AE-Lautsprecher aus seiner Ära oder danach gehört habe, hatte ich keine bewussten Erwartungen an Coriniums Stimme. Das gesagt, war ich dennoch überrascht, also muss ich wohl einige unüberprüfte Erwartungen gehegt haben. Vielleicht wurden diese durch den zwischenzeitlichen Ausflug der Marke in wahrgenommene „Midfi“-Modelle beeinflusst? Wenn ja, hat Corinium diese entscheidend überschrieben. (…) die erneut britische Marke Acoustic Energy hat einen sehr hörenswerten neuen Flaggschiff-Lautsprecher in der Hand. (…)“

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Analogic Reviews presents Acoustic Energy AE 509 (Video)

Analogic Reviews presents Acoustic Energy AE 509 (Video)

Analogholic Reviews auf Youtube hat bald alle Acoustic Energy Lautsprecher durchgehört. Schauen wir jetzt auf das größere Modell: Standlautsprecher AE 509

Was unterscheidet die AE 309 von der AE 509?
Die AE 509 bildet mehr Bandbreite ab und ist dynamischer.
Video von Analogholic Reviews und wieder mal sehr schöne Musiktipps inklusive.

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A&V Online: Acoustic Energy Corinium- audiophiler High End Lautsprecher

A&V Online: Acoustic Energy Corinium- audiophiler High End Lautsprecher

Audio&Vision Online war auf den neuen Acoustic Energy Standlautsprecher Corinium sehr gespannt.

Hier Auszüge aus dem Test:

Die Lautsprecher des 1987 gegründeten britischen Unternehmens Acoustic Energy wollen vor allem Musikfans bedienen, die auf der Suche nach günstiger oder bezahlbarer Qualität sind und nach unserer Erfahrung auch fündig geworden sind. Jetzt haben sie jedoch ihr Modell namens Corinium entwickelt, das den anderen eindeutig eine Lektion in der Top Kategorie erteilen will.

Über der Konkurrenz könnten dunkle Wolken aufziehen

Die dunklen Wolken sind offensichtlich, aber die Konkurrenz ist in diesem Fall eher CORINIUM selbst . Dies mag zu Beginn unseres Berichts wie eine kühne Aussage erscheinen, aber wir hoffen, dass wir sie angemessen untermauern können. Das Erscheinungsbild des Lautsprechers mag im Vergleich zu Preis und Niveau zurückhaltend wirken, doch die schön geschwungenen Seitenteile, die Echtholzverkleidung und die hochwertige Verarbeitung lassen neben dem Gewicht, das bei 40 kg pro Stück liegt, bereits einiges vermuten. (…)

Zusammenfassung

Auf den ersten Blick halten wir dies für mehr als ausreichend von der Firma, so dass wir es nicht nur denen empfehlen können, die den Klangcharakter von Acoustic Energy kennen und das aktuelle Beste suchen, sondern auch denen, die die Qualitäten eines absoluten Audiophilen, der an der Spitze des High-End-Audios steht, in einem durchschnittlich großen oder größeren Wohnzimmer genießen möchten.

Zum kompletten Test (hier klicken)

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Editor’s Choice für Acoustic Energy Corinium bei Hi-Fi Choice

Editor’s Choice für Acoustic Energy Corinium bei Hi-Fi Choice

Editor’s Choice, die Wahl der Leser, beim Hi-Fi Choice Magazin ist zu unserer Freude auf den Standlautsprecher Acoustic Energy Corinium gefallen.

Acoustic Energy erlebt interessante Zeiten. In den letzten Jahren hat das Unternehmen eine Reihe von preisgünstigen und mittelpreisigen Lautsprechern auf den Markt gebracht, die überdurchschnittlich gut abschnitten. Die neuesten Designs waren interessant und charakteristisch, da sie eine überraschend anspruchsvolle Charakteristik mit einem hohen Maß an Musikalität kombinierten – zwei Faktoren, die selten in einem Paket zusammenkommen. Also, was kommt als nächstes für den Lautsprecherspezialisten aus den Cotswolds?
Die Antwort lautet natürlich: ein High-End-Lautsprecher. Der Corinium, wie das Unternehmen ihn nennt, ist ein großer, höherpreisiger Standlautsprecher – benannt nach dem römischen Namen für Cirencester, der nahe der Tetbury-Zentrale von Acoustic Energy liegt.
Dieser große Standlautsprecher begann als Forschungsprojekt. Das Design-Team wollte sehen, wie viel besser sie den mittelpreisigen AE520 machen könnten, indem sie ihn ohne seine „auf den Preis zugeschnittenen“ Kompromisse neu gestalten. Nach fast drei Jahren Entwicklungszeit behauptet Acoustic Energy, dass sein neues Flaggschiff-Design eine „neue Stufe der Leistung“ darstellt.
Geschäftsführer und Chefdesigner Mat Spandl erklärt: „Wir wollten einen Lautsprecher schaffen, der offener und detaillierter klingt, ohne einfach die Helligkeit zu erhöhen“. Er fährt fort: „Wir haben uns wirklich auf das Bass-Mittelton-Verhältnis konzentriert, da dies ein Bereich ist, der für viel Unschärfe bei Boxenlautsprechern verantwortlich ist, da Sie viele Interaktionen mit dem Raum haben, sowie die akustische Verbindung der Treibereinheiten“.
In einer Welt, in der so viele „kleine Standlautsprecher“ einander ähneln, sticht dieser heraus – auf positive Weise. Sein visueller Charme kommt von seinem relativ subtilen und leicht abgewinkelten Profil (für die Zeitausrichtung), seiner visuellen Klarheit und Einfachheit sowie der ausgezeichneten Qualität der Oberfläche.
Es handelt sich um ein Drei-Wege-Design mit vier Treibereinheiten – einem 29-mm-Soft-Dome-Hochtöner, einem 120-mm-Mitteltöner mit Kohlefaserkonus und zwei 140-mm-Basslautsprechern mit Kohlefaserkonus, die parallel arbeiten. Der Hochtöner hat angeblich eine sehr leichte Kuppel für eine gute Effizienz und Transienten-Geschwindigkeit, während der Mitteltonlautsprecher entwickelt wurde, um fünf Oktaven abzudecken, von 260 Hz bis hin zu 3,4 kHz.
Mat Spandl hat den Bassport verfeinert, um sehr unauffällig zu wirken, und betont: „Es handelt sich eher um ein geschlossenes Boxendesign, das durch einen Bassport unterstrichen wird“. Auch der Mitteltonlautsprecher ist zur offenen Luft hin belüftet, aber auch dies erfolgt subtil.
Der Lautsprecher hat Wände unterschiedlicher Dicke – von 22 mm bis 50 mm dick. Er besteht aus dem Resonanzunterdrückungskompositmaterial (RSC) von AE. Die Frontplatte besteht aus einer 6 mm Aluminiumfrontplatte, die um 4° geneigt ist und sich vom Hörer weg neigt. Schwarze, weiße und Tectona (Teak) Echtholzfurniere werden angeboten, sowie ein stilvolles British Racing Green.
Der Corinium hat eine angegebene Empfindlichkeit von 92 dB/m/1W, was sehr gut ist – aber die Einschränkung ist, dass seine Nennimpedanz 4 Ohm beträgt. Das bedeutet, dass Sie einen leistungsstarken Verstärker mit sehr guter Laststeuerungsfähigkeit benötigen. Für diesen Test wird der Musical Fidelity M8xi verwendet. Der wesentlich erschwinglichere Exposure 3510 treibt ihn ebenfalls sehr gut an, ist jedoch sehr aufschlussreich und benötigt den bestmöglichen integrierten Verstärker.

Klangqualität

Dies ist der beste Acoustic Energy Lautsprecher, den ich je gehört habe, und das schließt den legendären AE1 aus den 80ern ein. Er bietet eine ausgezeichnete Leistung zum Preis und ist ein massives Upgrade gegenüber dem bisherigen „Flaggschiff“- Standlautsprecher des Unternehmens, dem AE520. Letzterer ist fast halb so teuer, aber der Corinium ist mehr als doppelt so gut.
Das charakteristische Merkmal ist seine Kombination aus tonaler Sanftheit und Feinheit sowie seine großartige Musikalität. Es funktioniert in Bezug auf die Leistung über das gesamte Spektrum hinweg wirklich gut und bietet eine wunderschön gleichmäßige und ausgewogene Tonqualität ohne unangenehme oder schrille Bereiche, sowie eine großartige Zartheit und Detailwiedergabe, sowie echten Halt und zeitliche Präzision. Es kann auch wirklich gut dynamischen Spitzen folgen und kann sehr laut spielen, elegant – obwohl Sie hierfür einen kräftigen Verstärker benötigen.
Klanglich ist er fast samtig; wie die AE500-Serie hat er einen schönen „dunklen Schokoladen“-Glanz in der Art und Weise, wie er Musik macht. Spielen Sie den anspruchsvollen Pop von Seals Future Love Paradise ab, und Sie sind sofort begeistert. Er gräbt tief, um Ihnen alles über die erstklassige Produktion zu erzählen, aber graviert sie nicht auf Ihren Schädel ein. Seals Stimme ist, wenn überhaupt, textural etwas matt oder zumindest gedämpft. Trotzdem, obwohl es sich nicht um einen hell klingenden Lautsprecher handelt, geht der Corinium wirklich gut mit seinem Klang und seiner Struktur um.
Dies ist kein Lautsprecher, der Ihnen einen absichtlich romantischen, sepia-getönten und weichen Klang gibt – ganz im Gegenteil. Im Zeitbereich ist er sehr schnell und reaktionsschnell. Es gibt viel weniger Nachhall im Bass- und Mitteltonbereich als beim günstigeren AE520; die Bassdrum geht an und aus wie ein blinkendes LED-Licht. Das starke, gut versteifte Gehäuse lässt ihn geschmeidig klingen und liebt es einfach, große Flächen mit tiefen Frequenzen zu erzeugen. Jennifer Lucas‘ Dance-Klassiker aus den Neunzigern „Take On Higher“ erweist sich als riesig – der Corinium bleibt trotz der Massen von Subbass vollkommen in Kontrolle.
Ein Teil seiner Geschwindigkeit ist auf seinen ausgezeichneten Hochtöner zurückzuführen. Er ist viel feiner als die bereits sehr leistungsfähige Einheit der AE500-Serie und auch schneller. Er gibt eine sehr zarte Wiedergabe der Hi-Hats dieses Songs wieder, trotz der eher lo-fi Produktionswerte. Verbessern Sie die Klangquelle auf etwas Besseres, wie die Percussion-Arbeit bei Something von The Beatles, und Sie können hören, wie gut eine Aufnahme dies ist. Er hat eine echte Zartheit, die nur wirklich fähige Lautsprecher reproduzieren können.
Dies ist eine gute Gelegenheit, die ausgezeichnete Klangbühne zu schätzen. Auch hier ist es ein großes Upgrade gegenüber dem AE520, das sich bei mittleren bis höheren Lautstärken in die Atmosphäre einfügt – Sie können sein Gehäuse verschwinden hören! Sein wirkliches Partytrick besteht darin, bei leistungsstarken, groß angelegten Aufnahmen – sei es der epische Classic Rock von Led Zeppelin oder die expansive Elektronik von Kraftwerk – riesige Flächen von Klang zu erzeugen und dabei vollkommen die Kontrolle zu behalten. Er löst enorme Mengen an Details auf, hat aber nie den Hörer vor einer scharfen Klangbalance zurückschrecken lassen. Und er bewältigt dynamische Spitzen mit Leichtigkeit und zeigt bewundernswerte Gelassenheit unter Druck.

Fazit

Acoustic Energy hat sich sozusagen von der Leine gelassen und endlich einen teuren Lautsprecher gemacht. Das Ergebnis ist hervorragend; er mag nicht billig sein, aber er liefert sicherlich mehr, als man zum Preis erwarten darf. Tatsächlich liegt er näher an großen Standlautsprechern von schillernderen Namen, die fünfstellige Beträge kosten. Greifen Sie zu, wenn Sie können.

Zum Test hier klicken (englisch)!

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5 Sterne für Acoustic Energy Corinium von the-ear.net

5 Sterne für Acoustic Energy Corinium von the-ear.net

5 Sterne für Acoustic Energy Corinium Lautsprecher bei the ear

Der Name Corinium stammt aus der Zeit, als die Römer die Macht hatten und es für das heutige Cirencester nutzten. Anscheinend war es zu dieser Zeit ein bedeutender Ort, laut den Experten ein Londinium des Westens. Acoustic Energy ist seit den meisten der fast 40 Jahre ihres Bestehens in und um Cirencester tätig, daher schien es ein passender Name für einen ihrer ehrgeizigsten Lautsprecher seit geraumer Zeit zu sein. Der Corinium-Lautsprecher hat auch eine weniger offensichtliche römische Verbindung. Der AE-Designer und Geschäftsführer Mat Spandl verwendete einen klassischen Lautsprecher aus den neunziger Jahren als Referenzpunkt bei der Entwicklung dieses Standlautsprechers. Die einzige Ähnlichkeit besteht jedoch im Bootsrumpfteil des Gehäuses, einer heute sehr beliebten Form, und die British Racing Green-Finish ist eine ausgesprochen britische Note.

Die Corinium sind ein deutlicher Hinweis darauf, wo sich der Lautsprechermarkt heute befindet. Er reagiert auf die Nachfrage nach hochwertigen, jedoch handlichen Designs mit einem ernsthaften, aber nicht übermäßigen Preisschild und einer erstklassigen Verarbeitung.
Die Platzierung der Treiber ist ungewöhnlich. Anscheinend wurden der Mittelton- und Hochtöner oben platziert, um die Geschwindigkeit, Kohäsion und Abbildungseigenschaften eines Zwei-Wege-Standlautsprechers zu emulieren, während das Basssystem weiter unten platziert ist, um ausreichend Leistung und Erweiterung bereitzustellen, um größere Räume zu beleben.
(…)

Die Tiefton- und Mittelton-Lautsprechereinheiten haben Kohlefaserkonusse, ähnlich denen der 500er Serie, die die zweite Ebene im AE-Katalog bilden – zumindest ähnlich im Aussehen, jedoch nicht in der Anwendung. Die 140mm-Tieftöner wurden speziell für das Corinium-Projekt entwickelt und sind größer als die in der 500er Serie. Der Hochtöner ist eine neue Softdome-Einheit aus Japan, die aufgrund ihrer Schnelligkeit und geringen Verfärbung ausgewählt wurde.

Der Klang des Corinium

Die ersten Eindrücke wurden durch eine falsche Aufstellung leicht beeinträchtigt. Zumindest in meinem Raum mussten sie ziemlich viel näher an den hinteren Wänden positioniert werden als erwartet. Bei korrekter Aufstellung haben die Corinium-Lautsprecher eine Unmittelbarkeit und Energie, die die Musik aufregender macht. Die Kombination aus Geschwindigkeit, Belastbarkeit und Transparenz bei der Detailwiedergabe ist berauschend und bindet die Sinne auf eine Weise ein, die entspanntere Lautsprecher nicht erreichen können.
(…)

Es hat viel Spaß gemacht, Musik von Radiohead bis Deep Purple zu spielen. „The Tourist“ von Radiohead war majestätisch und wunderschön getimed. Man kann die Zurückhaltung in Johnny Greenwoods Gitarre bis zum Moment spüren, in dem er loslässt. Hier verleiht die geringe Färbung des Corinium diesem Moment eine Geschwindigkeit und Wildheit, die einen überrascht, wenn man nicht aufpasst. Es ist erwähnenswert, dass sich die Bemühungen von Acoustic Energy, Vibrationen im Gehäuse zu reduzieren, mit einer größeren Auflösung feiner Details wie Hall und Echo ausgezahlt haben. Nur wenn sich das Gehäuse nicht beteiligt, können Sie die leisesten Details in einem Mix hören, und dieses Gehäuse ist ziemlich ruhig.

Fazit zur Corinium:

Mit diesen Lautsprechern habe ich durchweg mitreißende Ergebnisse erzielt. Sie haben konsequent tief in jedes gespielte Stück eingegriffen und die Kraft, die Emotion und die Größe jedes Stücks herausgebracht. Wenn also Shakti (das akustische Mahavishnu Orchestra) „India“ spielt, ist es schwer, nicht von der schieren Schönheit des Klangs mitgerissen zu werden. Indem sie sich darauf konzentrieren, das inerteste Gehäuse zu bauen, das sie können, und die Treiber und die Frequenzweiche mit so viel Liebe zum Detail ausrichten, haben Mat Spandl und das Team von Acoustic Energy mit der Corinium einen Sieger geschaffen.

Zum kompletten Test. (Hier klicken!)

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Musical Fidelity A 1 – Video von Lost in Hessen

Musical Fidelity A 1 – Video von Lost in Hessen

Eigentlich sollte es um den Musical Fidelity A1 gehen. Was kann dieser so klanglich? Und dann kam es anders. Der passende Lautsprecher rückte in den Fokus.

Zuerst wurde am Horn und an den Bowers & Wilkins Standlautsprecher getestet. Bei beiden fehlte irgendwas.

„In der Zwischenzeit kamen die AE 500 von Acoustic Energy wieder zu mir.“

„Ey Alter, die Gitarre“.

„Tiefton, Mittelton, unglaublich. Was ist denn jetzt hier passiert?“

„War völlig vorbei. Absolut geil“

„Also mit der Acoustic Energy und dem A 1 war das unglaublich“

„Mit den Acoustic Energy war ich erstaunt. Das hat mir sogar noch besser gefallen, als die Tests mit

Acoustic Energy vorher. Das ist eine saugeile Kombination!“

Vorführbereit bei folgenden AE 500 Hifihändler (bitte drauf klicken!)

Hi-Fi Riff Video zur Acoustic Energy AE 500

Hi-Fi Riff Video zur Acoustic Energy AE 500

Hi-fi Riff Video: Der favorisierte bezahlbare Kompaktlautsprecher – Acoustic Energy AE 500

Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Mikes & Daves Hi-fi Riff. Heute werfen wir einen genauen Blick auf die Acoustic Energy AE 500 Kompaktlautsprecher.

Mike hatte das Vergnügen, diese Kompaktlautsprecher zum ersten Mal zu hören, und seine Reaktion war begeistert: „Beeindruckt zu sein, ist eine absolute Untertreibung. Sie sind einfach umwerfend gut, oder?“ David, der bereits zahlreiche Gruppen- und Megatests von Lautsprechern durchgeführt hat, teilt Mikes Begeisterung und betont, dass die AE 500 „zu den Allerbesten gehören. Du musst wissen, dass Acoustic Energy derzeit einige großartige Lautsprecher anbietet.“

„Sie sind brillant und meistern so viele Aspekte unglaublich gut“, fügt David hinzu. „Diese Lautsprecher sind einfach fantastisch und verfügen über eine unglaubliche Substanz.“

Mike schließt sich an und bezeichnet die AE 500 als „einen gut klingenden Lautsprecher“. Er kann sich kaum vorstellen, ein Paar Lautsprecher zu finden, das mit dieser Klangqualität mithalten kann. „Sie sind wirklich ein kleines Hifi-Juwel“, fügt er hinzu.

Selbstverständlich darf auch der Verweis auf die fantastischen Corinium nicht fehlen. Die AE 500 erhalten von Mikes & Daves Hi-fi Riff die volle Punktzahl: „10 von 10 Punkten, nicht 9 von 10 Punkten – das stand innerhalb von 5 Sekunden Hören fest. Ein sofortiges ‚Wow, cool‘.“

Abschließend betonen beide, dass Acoustic Energy einige großartige Lautsprecher herstellt und die AE 500 definitiv zu den beeindruckendsten Modellen gehören.
Hattest du schon das Vergnügen dir die AE 500 anzuhören?

Anhörbar und Kaufbar beim kompetenten Hifihändler in deiner Nähe!